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Land sagt Kärntner Fachhochschule Millionen-Förderung zu

Das Land wird die FH Kärnten in den kommenden fünf Jahren mit 50 Millionen Euro unterstützen. Der Landeshauptmann wird die Finanzierungs- und Leistungsvereinbarung in der kommenden Regierungssitzung zum Beschluss vorlegen.

von Tanja Janschitz
Tanja Janschitz Onlineredaktion 5min.at
1 Minute Lesezeit(232 Wörter)

„Die FH Kärnten ist eine unverzichtbare Säule des Bildungslandes Kärnten. In dieser neuen Fördervereinbarung wird nicht nur die Finanzierung dieser wichtigen tertiären Bildungseinrichtung festgeschrieben, sondern es werden auch strategische Ziele definiert“, erklärt Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) am Sonntag. Die jährliche Finanzierung des Landes setze sich aus einem Sockelbeitrag, einem auf Studienplätzen basierenden Anteil und Bonuszahlungen beim Erreichen bestimmter strategischer Ziele zusammen.

Ein Symbolfoto auf 5min.at zeigt den Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser.
©LPD Kärnten/Jannach
Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ)

Durch die Koralmbahn entstehen neue Chancen

In den nächsten fünf Jahren werde unter anderem angestrebt, die Anzahl der berufsbegleitenden Studierenden zu erhöhen, Forschungskooperationen sowie Kooperationen mit Schulen und anderen Bildungseinrichtungen auszubauen sowie Kooperationen und Raumnutzungskonzepte mit weiteren öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen einzugehen. „Durch die Inbetriebnahme der Koralmbahn und die Verkürzung der Fahrzeiten zwischen Graz und Klagenfurt werden sich auch im tertiären Bildungssektor neue Chancen ergeben. Die FH Kärnten wird diese Chance nutzen und eine zentrale Rolle in dem neuentstehenden Zentralraum einnehmen“, zeigt sich Kaiser optimistisch.

Land fördert FH mit zirka 50 Millionen Euro

Die Förderung im Rahmen der Finanzierungs- und Leistungsvereinbarung, die zwischen dem Land Kärnten und der FH Kärnten abgeschlossen wird, sieht für 2024 neun Millionen Euro an Landesbeiträgen vor. In den Folgejahren bis 2028 wird dieser Betrag dem jährlichen Verbraucherpreisindex angepasst. Damit dürfte die Gesamtfördersumme erwartungsgemäß bei rund 50 Millionen Euro liegen.

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