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/ ©Stadt St. Veit
Foto in Beitrag von 5min.at: Zu sehen ist Bürgermeister Kulmer.
Bürgermeister Martin Kulmer blickt trotz Einsparungen positiv ins neue Jahr.

Trotz notwendiger Einsparungen: St. Veit will weiter investieren

Bei der kürzlich stattgefundenen Gemeinderatssitzung hat die Stadtgemeinde St. Veit an der Glan das Budget 2024 und die Projekte für das kommende Jahr auf den Weg gebracht. Engpässe machen aber auch Einsparungen notwendig.

von Phillip Plattner
Phillip Plattner Online-Redakteur Kärnten Steiermark
2 Minuten Lesezeit(283 Wörter)

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten ist die Erstellung des Budget-Voranschlags in der Stadtgemeinde St. Veit eine „gewaltige Herausforderung“, heißt es in einer Aussendung. Schuld seien vor allem die hohe Inflation und die damit verbundenen Kostensteigerungen in allen Lebensbereichen, die stark steigenden Personalkosten, sowie die anziehenden Zinsen. All das könne im städtischen Haushalt „nur durch massive Einsparungen abgefedert werden“, so die Stadt.

„Wir befinden uns in einer äußerst schwierigen Situation“

Bürgermeister Martin Kulmer erklärte in der Gemeinderatssitzung: „Wir befinden uns in einer äußerst schwierigen Situation: Dieser Haushalt fordert uns heraus, wir wollen uns aber nicht völlig entmutigen lassen. Die Stadt St. Veit wird trotz der Krise weiterhin für eine vorwärtstreibende Konjunktur arbeiten. Im Jahr 2024 werden wir rund sieben Millionen Euro in Projekte investieren.“ Der Löwenanteil fließe dabei in die gemeindeeigenen Wohnbauten, die Wasserversorgung und in die Sanierung der Straßen. Auch der Bau des Geh- und Radweges nach Hörzendorf (850.000 Euro) zählt zu den Großprojekten im kommenden Jahr.

Nächstes großes Wohnbauprojekt bereits um die Ecke

Bei den Wohnbauprojekten handelt es sich um thermische Sanierungen, um bei den Betriebskosten der Mieter zu sparen. Das nächste Projekt in der Grillparzerstraße – ein Bauprojekt mit 40 Wohnungen – würde sich bereits in Vorbereitung befinden. Ein weiterer großer Brocken im Budget die Digitalisierung des Gemeindeamtes (200.000 Euro). „Dadurch ermöglichen wir unseren Bürgern zukünftig unter anderem Bauansuchen digital einzubringen“, erklärt Kulmer. Auch der Fuhrpark im städtischen Bauhof soll erneuert und modernisiert werden: Ein Müllwagen (375.000 Euro) sowie zwei umweltschonende Elektroautos (90.000 Euro) werden für die Aufgaben der Bauhof-Mitarbeiter angeschafft.

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