S37-Sicherheitsausbau schneller erwartet: Erstes Teilstück freigegeben
Der Sicherheitsausbau der S37 geht schneller voran als erwartet. Ein Monat früher als geplant ist das erste knapp zwei Kilometer lange Teilstück fertig. Bis Anfang 2025 dauern die Bauarbeiten im restlichen Bereich noch an.
Zahlreiche schlimme Unfälle hat es auf der S37 bereits gegeben, einer der schrecklichsten datiert vom Abend des 7. Mai dieses Jahres. Drei Personen sind bei einem Frontalcrash gestorben – mehr dazu hier. Zu diesem Zeitpunkt war der Sicherheitsausbau des ersten Teils zwischen St. Veit Süd und St. Veit Nord bereits in vollem Gange. Und die Bauarbeiten gehen scheinbar zügiger voran als erwartet. Bereits jetzt, etwa einen Monat früher als vorgesehen, kann die „Asfinag“ daher knapp zwei Kilometer des insgesamt sechs Kilometer langen Abschnitts für den Verkehr freigeben.
Fahrbahn wird deutlich verbreitert
Bis zum gestrigen Montag konnten dann auch die Markierungsarbeiten und der Rückbau der Baustellen Verkehrsführung abgeschlossen werden. „Wir können den Kärntnern also bereits früher als geplant die ersten Kilometer einer besseren und sichereren S37 zur Verfügung stellen“, ist Asfinag-Geschäftsführer Andreas Fromm erfreut. In weniger als eineinhalb Jahren soll dann der gesamte erste Teilabschnitt bis St. Veit Nord sicherer sein. „Wir arbeiten auf Hochtouren, um diese Strecke so schnell es geht, auszubauen. Denn Verkehrssicherheit hat immer oberste Priorität“, so Fromm. Kernstück des Sicherheitsausbaus ist die Verbreiterung der Schnellstraße um fünf Meter, von derzeit 15,5 Meter auf künftig 20,5 Meter Gesamtbreite.