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„2000 Euro – oder tot“: Feuerteufel übte Rache an Arbeitgeber aus

Nach einem Großbrand in der Südoststeiermark wurden nun neue Informationen bekannt. Der Brandstifter soll kein Unbekannter gewesen sein, vor seinem "Racheakt" beschmierte er die Fassade mit einer schockierenden Drohung.

von Elisa Auer
Elisa Auer 5 Minuten Redaktion
1 Minute Lesezeit(228 Wörter)

Am Dienstag, den 19. Dezember 2023 wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr spätabends zu einem Garagenbrand in Glauning/Wittmannsdorf alarmiert. Spätabends gegen 22 Uhr wurde Alarm geschlagen und die Florianis eilten zum Einsatzort. Der Brand ereignete in einer Außenecke bei der Fassade. Der Brand war auf die Ausbruchstelle beschränkt weshalb die Feuerwehr bald das „Brandaus“ bekannt geben konnte – wir berichteten.

Schockierende Drohung

Nun wurden Details zum Tatmotiv bekannt. Brandstifter soll laut „Steirerkrone“ ein Slowene, welcher immer wieder Bauarbeiten am Haus ausgeführt hat, gewesen sein. Es kam zu einer Diskussion bezüglich der Bezahlung für die Arbeiten an der Fassade, welche laut dem Arbeitgeber nicht zufriedenstellend erledigt wurden. Daraufhin geriet der Slowene in Rage und schmierte „2000 Euro – oder tot“ an die Fassade. Dann entfachte er dort ein Feuer.

Polizei konnte Brandstifter fassen

Noch während der Feuerwehreinsatz lief, wurde die nächste Drohung ausgesprochen. Die Wörter „Zahl, sonst geht’s beim nächsten Mal nicht so glimpflich aus!“ las der schockierte Hausbesitzer auf seinem Handy. Die Polizei hat jedoch bereits das Handy abgehört und konnte den Verdächtigen daraufhin festnehmen, der zuvor einen Fluchtversuch startete. Der Beschuldigte sei geständig, bestätigt Hansjörg Bacher von der Staatsanwaltschaft gegenüber der „Steirerkrone“. Bis es zu einem rechtskräftigen Urteil kommt, gilt die Unschuldsvermutung.

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