Skip to content
/ ©Georg Bachhiesl

Großeinsatz auf Koralpe: Rund 130 Florianis bekämpften Flammen

Ein Großaufgebot an Einsatzkräften rückte heute Nacht zur Koralpe aus. Eine Skihütte stand in Flammen.

von Sabrina Tischler
Sabrina Tischler Online Redaktion 5 Minuten
1 Minute Lesezeit(242 Wörter)

Kurz nach Mitternacht ging der Notruf ein: Eine Skihütte bei der Talstation des Skigebiets Koralpe stand in Brand. Passanten hatten das Feuer bemerkt. Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand das Gebäude bereits in Vollbrand.

Suche nach möglichen Opfern

Die alarmierten Feuerwehren der Umgebung installierten sofort eine Löschangriffsleitung und begannen mit der Brandbekämpfung. Die Feuerwehrleute versuchten in das Gebäude vorzudringen, doch die Flammen und die Hitze im Gebäude waren zu groß. Erst nach den Löscharbeiten konnte ein Trupp der Feuerwehr in das Gebäude vordringen und nach vermeintlichen Geschädigten bzw. Opfern suchen. Es konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden, dass sich keine Personen zum Zeitpunkt des Brandes im Gebäude befunden haben.

Pächterin alarmiert

Die 47-jährige Pächterin wurde von einer Polizeistreife kontaktiert und traf nach kurzer Zeit beim Brandobjekt ein. Laut ihren Angaben hat sie das Lokal am Stefanitag, dem 26. Dezember, gegen 15.15 Uhr ohne besondere Vorkommnisse verlassen. Zum Zeitpunkt des Brandes waren weder Personen noch Tiere im Brandobjekt.

©Georg Bachhiesl |

Großeinsatz der Feuerwehr

Nach zirka vier Stunden konnte ein „Brand aus“ seitens der Feuerwehr gegeben werden, dennoch wurden drei Feuerwehren zur Brandwache abgestellt. Insgesamt waren sieben Feuerwehren mit rund 130 Kräften an der Brandbekämpfung beteiligt.

Ermittlungen laufen

Für die weiteren Erhebungen werden Beamte der Brandgruppe des Landeskriminalamtes Kärnten hinzugezogen. Die Höhe des entstandenen Gesamtschadens steht derzeit noch nicht fest.

Ein Bild auf 5min.at zeigt das Innere der Brandruine auf der Koralpe im Lavanttal.
©Georg Bachhiesl
Ein Bild auf 5min.at zeigt die Brandruine auf der Koralpe im Lavanttal.
©Georg Bachhiesl
Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 27.12.2023 um 13:40 Uhr aktualisiert
Du hast einen #Fehler gefunden? Jetzt melden.

Mehr Interessantes