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Wie reagierte die Steiermark auf Preisanstiege?

Die Teuerung im Jahr 2023 hat vielen Menschen in der Steiermark finanzielle Schwierigkeiten bereitet. Die steirische Landesregierung reagierte mit Maßnahmen, um Betroffenen zu helfen.

von Nadia Alina Gressl
Nadia Gressl 5 Minuten
1 Minute Lesezeit(179 Wörter)

Die Teuerungsrate wird voraussichtlich bei 7,7 Prozent im Jahresdurchschnitt liegen, im November waren es 5,3 Prozent. Um den finanziellen Druck zu mindern, erhielten über 200.000 Menschen Sozialleistungen, einschließlich erhöhter Heizkostenzuschüsse und Wohnunterstützung.

Heizkostenzuschuss verdoppelt

Der Heizkostenzuschuss des Landes wurde verdoppelt, was zu einem Anstieg der Anträge führte. Die Wohnunterstützung wurde um mindestens 20 Prozent erhöht. Der Bund gewährte ebenfalls Zuschüsse für Wohn- und Heizkosten an Haushalte mit niedrigem Einkommen. Insgesamt standen rund 125 Millionen Euro zur Verfügung, um leistbares Wohnen zu gewährleisten.

Förderungen von Beratung

Die Regierung investierte auch in Prävention von Wohnungslosigkeit und unterstützte Betroffene durch Beratung und „housing first“-Projekte. Es wurde auch ein Winterpaket bereitgestellt, um sicherzustellen, dass niemand ohne warmes Zuhause bleiben musste.

Gehälter werden erhöht

Die Einkommensobergrenze für Sozialleistungen wurde auf 1.371 Euro vereinheitlicht und wird jährlich angepasst. Die Gehälter der Mitarbeiter im Sozialbereich werden ebenfalls gemäß den Kollektivverträgen erhöht. Die Regierung plant, auch im kommenden Jahr ähnliche Maßnahmen umzusetzen.

Wie reagierte die Steiermark auf Preisanstiege?
©Phillip Seiser

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