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/ ©APA/BUNDESHEER
Ein Hubschrauber war für die Versorgung zum Einsatz gekommen

Tiroler Ortschaft seit Freitagabend wieder erreichbar

Gute Nachrichten für rund 250 Bewohner im Tiroler Bezirk Landeck: Nachdem sie wegen eines Felssturzes tagelang von der Außenwelt abgeschnitten waren, wurde die Hochgallmiggstraße am Freitag wieder für den Verkehr freigegeben.

von APA
1 Minute Lesezeit(193 Wörter)

Zuvor war man noch von der Aufhebung der Sperre mit Samstagmittag ausgegangen. Aufgrund eines „optimierten Bauablaufs“ habe die Straße aber bereits früher vollständig freigeräumt und gesichert werden können, hieß es nunmehr. Zuvor war auch noch die Fertigstellung der temporären Maßnahmen für die Hangsicherung im Gange gewesen – so wurden etwa Betonleitwände mit Zäunen aufgestellt.

Planungen für dauerhafte Hangsicherung laufen

Parallel dazu würden bereits die Planungen für die dauerhafte Hangsicherung laufen, teilte Bernd Stigger, Leiter des Baubezirksamtes Imst, mit. Voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche würden die Arbeiten starten. „Der bergseitige Hang wird zur dauerhaften Sicherung mit Netzen gesichert. Im Zuge der Arbeiten kann es untertags zu temporären Sperren kommen“, informierte Stigger.

Flüge mit einem Bundesheerhubschrauber

In den vergangenen Tagen waren über 40 Flüge mit einem Bundesheerhubschrauber im Rahmen eines Assistenzeinsatzes durchgeführt worden, um die Bevölkerung mit Lebensmittel und Medikamenten zu versorgen. Der Hang auf einer Länge von 25 Metern war nach dem Erdrutsch auf die Hochgallmiggstraße nach wie vor in Bewegung gewesen, hatte es geheißen. (APA / Redaktion 29.12.23)

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