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Reiseverkehr fordert Todesopfer: Bus kollidiert frontal mit Auto

Ein schwerer Verkehrsunfall nahe Gröbming forderte ein Menschenleben und löste einen komplexen Rettungseinsatz aus, als ein Firmenbus und ein Auto kollidierten.

von Julia Waldhauser
Teamfoto von 5min.at: Julia Waldhauser ist für die Online-Redaktion Graz tätig.
1 Minute Lesezeit(226 Wörter)

Am Samstagmorgen, dem 30. Dezember 2023, ereignete sich auf der Ennstalbundesstraße in der Nähe der Osteinfahrt Gröbming ein schwerwiegender Verkehrsunfall, der zwei eingeklemmte Personen und einen tödlichen Ausgang zur Folge hatte. Ein Firmenbus und ein slowakischer Auto-Lenker kollidierten frontal, wobei beide Fahrzeuglenker schwer eingeklemmt wurden. Der 51-jährige Fahrer des Autos erlitt dabei tödliche Verletzungen.

Komplexe Rettungsaktion nach schwerem Unfall

Die Rettungsteams der Feuerwehren Gröbming und Stein an der Enns waren gefordert und mussten mittels hydraulischer Rettungsgeräte eine aufwändige Befreiungsaktion durchführen. Die Bergung gestaltete sich komplex, insbesondere da zunächst der Erdgastank des Autos aus Sicherheitsgründen entfernt werden musste. Trotz des riskanten Einsatzes gelang es den Teams, die eingeklemmten Insassen zu befreien.

Reiseverkehr fordert Todesopfer: Bus kollidiert frontal mit Auto
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Schwerverletzter Busfahrer ins Universitätsklinikum Salzburg geflogen

Während der tödlich verletzte Fahrer dem örtlichen Bestattungsunternehmen übergeben wurde, konzentrierten sich vier Ärzte, darunter zwei Feuerwehrärzte, das Notarztteam aus Schladming sowie die Sanitäter des Roten Kreuzes Gröbming auf die Erstversorgung des schwer verletzten Busfahrers. Dieser wurde anschließend per Hubschrauber ins Universitätsklinikum Salzburg geflogen.

B320 zwei Stunden gesperrt

Die Unfallstelle führte zu einer kompletten Sperrung der B320 für etwa zwei Stunden, was zu erheblichen Verzögerungen im Reiseverkehr führte. Die genaue Ursache des Unfalls wird derzeit von den Behörden ermittelt.

Einsatzkräfte vor Ort

  • Feuerwehr Gröbming mit HLF3, LKW und WLF-K (15 Einsatzkräfte)
  • Feuerwehr Stein an der Enns mit RLFA 2000 und KLF (14 Einsatzkräfte)
  • Abschnittsfeuerwehrarzt
  • Rotes Kreuz Gröbming mit zwei Rettungswagen
  • Rotes Kreuz Schladming mit einem Notarzteinsatzfahrzeug
  • Christophorus 14 (Rettungshubschrauber)
  • Polizei
  • Straßenmeisterei
  • Bestattungsunternehmen
  • Bergungs- und Abschleppunternehmen
  • HBI Schlüßlmayr

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 30.12.2023 um 09:44 Uhr aktualisiert
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