Mann bei Skitour verletzt: Hund wollte nicht von Unfallstelle weichen

Ein 35-Jähriger unternahm mit drei weiteren Personen (alle slowakische Staatsbürger) und seinem Hund eine Skitour im Hochschwabgebiet. In der Abfahrt kam der 35-Jährige aus Eigenem zu Sturz und rutschte etwa 30 Meter weit ab.

Mit Hubschrauber ins Krankenhaus

In weiterer Folge stürzte er gegen einen Felsen und kam zehn Metern weiter zum Liegen. Seine Begleiter leisteten ihm Erste Hilfe und verständigten die Einsatzkräfte. Zwei seiner Begleiter stiegen selbstständig ins Tal ab. Der 35-Jährige erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 17 ins LKH Judenburg gebracht.

Bergretter kümmerten sich um Vierbeiner

Da sich der Hund vom 35-Jährigen nicht mehr entfernen wollte, war ein Abstieg des Hundes und der 30-jährigen Begleiterin nicht möglich. Aufgrund der herannahenden Dunkelheit konnte auch keine Taubergung durchgeführt werden. Schließlich wurden sie von in der Nähe der Unfallörtlichkeit abgesetzten Bergrettern sicher ins Tal begleitet. Im Einsatz standen 10 Kräfte der Bergrettung Thörl, zwei Beamte der Alpinpolizei Hochsteiermark und der Polizeihubschrauber „Libelle“.