Stammzellspende trotz Nadelphobie: So wurde Martin zum Lebensretter
Ein echter Held: Der Kärntner Martin konnte mit seiner Stammzellspende Anfang diesen Jahres einer Italienerin die Chance aufs Überleben schenken. Er hat die Stammzellspende trotz seiner großen Nadelphobie auf sich genommen.
Im Mai 2022 gab es im Rahmen des Lebenslaufs am Klopeinersee die Möglichkeit sich typisieren zu lassen. Diese Möglichkeit nutzten damals über 50 Personen. Nun gibt es gute Nachrichten: Aus der Aktion ist ein Lebensretter hervorgegangen.
Martin schenkt Fremder die Chance auf Leben
Martin, wohnhaft am Klopeinersee, konnte mit seiner Stammzellspende Anfang diesen Jahres einer Italienerin die Chance aufs Überleben schenken. Er hat die Stammzellspende trotz seiner großen Nadelphobie auf sich genommen. Einfach heldenhaft!
So kannst auch du ganz einfach zum Lebensretter werden
Die nächste Typisierungsmöglichkeit in Kärnten findet am 19. Jänner in der HTL in Ferlach statt. Nähere Informationen dazu findest du hier. Wer zu den Typisierungsterminen keine Zeit hat, kann sich kostenlos über Geben für Leben ein Testkit per Post zusenden lassen. Jeder zwischen 17-45 Jahren kann sich typisieren lassen und einer schwerkranken Person neue Hoffnung schenken. „Vielleicht können wir wieder mehr junge Menschen zwischen 17 und 45 Jahren motivieren, sich mit einem einfachen Wangenabstrich typisieren zu lassen, um dann seinem genetischen Zwilling die Chance aufs Überleben zu schenken, wenn sämtliche Therapien ausgeschöpft sind und nur noch eine lebensrettende Stammzellspende der einzigste Hoffnungsschimmer ist“, hofft Teammitglied Julia.
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