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/ ©Geben für Leben, Leukämiehilfe Österreich

Viktoria (24) teilt ihre bewegende Geschichte: „Ich konnte Leben retten“

Die 24-Viktroria aus Waidhofen in Niederösterreich vollbrachte eine wahre Heldentat: Sie spendete ihre gesunden Stammzellen, um einer Frau in den USA damit das Leben zu retten.

von Elisa Auer
Elisa Auer 5 Minuten Redaktion
2 Minuten Lesezeit(272 Wörter)

„Bei einer Aktion der Landjugend Gaflenz habe ich mich 2021 typisieren lassen. Ich hatte schon gar nicht mehr daran gedacht, als ich plötzlich im Juli 2023 einen Anruf bekam, dass ich eine potenzielle Spenderin wäre. Die Spende ist jedoch nicht zustande gekommen“, so berichtet die Niederösterreicherin von ihrem ersten Spendeversuch, der dann jedoch nicht zustande kam. Ende November 2023 bekam sie jedoch nochmal einen Anruf, ein anderer Patient würde ihre Stammzellen benötigen, so lautete die Auskunft.

Sie sollte doch noch zur Spenderin werden

Viktoria wurde gefragt, ob sie noch bereit wäre zu spenden – sie willigte sofort ein. Danach ging alles sehr schnell. Keine Woche dauerte es, bis sie nach München zur Voruntersuchung fuhr. „Dort waren alle super nett, ich fühlte mich zu jederzeit sehr wohl, aufgehoben, bestens über alles aufgeklärt und informiert. Die Spende selbst fand Mitte Dezember statt und dauerte bei mir ca. fünf Stunden“, erzählt sie von dem Eingriff. Es wurde an einem Arm Blut abgenommen, in eine Maschine geleitet wo Stammzellen und etwas Blutplasma herausgefiltert wurden. Das übrige Blut wurde in den anderen Arm zurückgeführt.

„Ich bin froh, die Chance bekommen zu haben“

Beschwerden hatte sie während und nach der Spende nicht wirklich. „Wenn ich es beschreiben müsste, würde ich sagen, es ist wie eine Blutabnahme über längere Zeit ohne dass einem Blut fehlt, da man die Tage davor mehr Stammzellen produziert. Ich bin sehr froh, die Chance bekommen zu haben, jemanden das Leben zu retten“, so ihr abschließendes Resümee zu dem Eingriff-

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 26.01.2024 um 10:01 Uhr aktualisiert
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