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Großer Andrang: Viele Kärntner Rekruten wollen Lebensretter werden

Gemeinsam mit dem Verein "Geben für Leben" hat das Militärkommando Kärnten letzte Woche in der Garnison Klagenfurt eine Stammzellentypisierung für eine mögliche Stammzellenspende veranstaltet.

von Phillip Plattner
Phillip Plattner Online-Redakteur Kärnten Steiermark
1 Minute Lesezeit(186 Wörter)

Pro Tag erkranken laut dem Österreichischen Roten Kreuz drei Menschen in Österreich an Blutkrebs und häufig sind Kinder betroffen. Eine Stammzellenspende ist oft die einzige Überlebensmöglichkeit. Einen passenden Spender zu finden, ist aber schwierig, die Wahrscheinlichkeit liegt bei eins zu einer halben Million. Um den Pool an potenziellen Spendern zu erhöhen, sollen sich Grundwehrdiener künftig als Stammzellenspender registrieren. Die Daten der Gewebemerkmale der Rekruten werden nach einem einfachen Wangenabstrich in eine internationale Datenbank eingemeldet. Dadurch erhöhen sich die Chancen von Menschen mit bösartigen Blutkrankheiten auf Heilung um ein Vielfaches.

„Wir motivieren sie, freiwillige Stammzellenspender zu werden“

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner: „Unsere Rekruten spenden schon jetzt während ihres Grundwehrdienstes Blut. Wir motivieren sie nun auch, sich als freiwillige Stammzellenspender zu registrieren, wodurch Patienten eine Chance auf Heilung bekommen. Ich freue mich, dass unsere Soldaten damit einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten können.“ Die Registrierung war jedenfalls freiwillig und hat großen Andrang bei jenen Grundwehrdienern gefunden, die Anfang Jänner zum Bundesheer in Kärnten eingerückt sind.

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