Villacher Ski-Sportlerin bei olympischen Spielen für Gehörlose dabei
Vom 2. bis zum 12. März finden in Erzurum in der Türkei die 20. Winter Deaflympics statt. Mit dabei ist auch Skirennläuferin Melissa Köck, die für den SC Arnoldstein und den Österreichischen Gehörlosen Sportverband mitfährt.
Die Villacher Skirennläuferin Melissa Köck wurde am Montag feierlich von Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) und Landesskiverbands-Präsident Dieter Mörtl verabschiedet. „Die Teilnahme an den Deaflympics 2024 ist eine Auszeichnung, die auf deinen sportlichen Leistungen beruht. […] Ich wünsche dir im Namen der Kärntner Sportfamilie, dass du gesund und mit vielen bereichernden Eindrücken nach Kärnten zurückkehrst“, so Kaiser. Mörtl strich indes die harte Arbeit hervor, die es benötige, um bei Olympischen Spielen teilnehmen zu können.
Freude bei Villacher Skirennläuferin ist groß
Köck selbst – die von ihrer Familie begleitet wurde – bedankte sich für die Einladung in den Spiegelsaal. „Ich bedanke mich außerdem bei meinem Team und beim Olympiazentrum für das Training“, so Köck. Sie bekam von Kaiser und Mörtl einen gut gefüllten „Kärnten Sport“-Rucksack überreicht.
Was sind die Deaflympics?
Die Deaflympics werden alle vier Jahre, jeweils ein Jahr nach den Olympischen Spielen, vom International Committee of Sports for the Deaf (ICSD) ausgetragen. Dabei handelt es sich um Wettbewerbe im Gehörlosensport. Es werden abwechselnd Sommer- und Winterspiele ausgetragen.