Langzeitarbeitslose helfen bei der Bekämpfung invasiver Pflanzenarten
Auch heuer werden die zuständigen Abteilungen der Stadt Klagenfurt sowie mehrere Langzeitarbeitslose mit der Bekämpfung invasiver Neophyten beauftragt. Ein dementsprechender Entschluss erfolgte in der gestrigen Stadtsenatssitzung.
Mit der zunehmenden Ausbreitung sogenannter Neophyten geraten heimische, mitunter auch seltene und gefährdete Pflanzenarten in Bedrängnis. Manche Neophyten-Arten sind außerdem gesundheitsschädlich. „Ein Berühren des Kaukasischen Riesen-Bärenklaus kann beispielsweise verbrennungsähnliche Ausschläge verursachen“, warnt man seitens der Stadt.
Entsorgungsaktion ab Anfang Mai
In Klagenfurt werden invasive Neophytenvorkommen seit Jahren fachgerecht bearbeitet. Auch heuer werden auf Antrag von Vizebürgermeister Alexander Kastner (Team Kärnten) die zuständigen Abteilungen mit der Bekämpfung invasiver Neophyten in ausgewählten Bereichen beauftragt. Die Entsorgungsaktion soll ab Anfang Mai über die Bühne gehen. Unterstützt werden sie dabei von fünf bis sieben Langzeitarbeitslosen, die für diese wichtige Aufgabe eine temporäre Anstellung erhalten.