Schneefall legt A13 lahm: Rotes Kreuz versorgt Autofahrer
Am Freitag, dem 24. Februar 2024 sorgte ein Wintereinbruch auf der Brennerautobahn A13 für einen Verkehrsstillstand, wodurch Autofahrer stundenlang im Stau festsaßen. Das Rote Kreuz startete rasch einen Versorgungseinsatz.
Am Freitagabend, dem 23. Februar 2024, startete das Rote Kreuz einen Rettungseinsatz, um gestrandeten Autofahrern auf der A13 zwischen Matrei und dem Brenner Richtung Süden Hilfe zu leisten. Mehrere Stunden im Stau ausharrend, wurden die Betroffenen von 25 Mitarbeitern der Rot-Kreuz-Sondereinsatzgruppen Wipptal und Stubai unterstützt. Begleitet von Polizei- und Feuerwehrfahrzeugen, fuhren sie langsam auf der Autobahn Richtung Innsbruck. Tee, Getränke, Snacks und Süßigkeiten wurden an die Gestrandeten verteilt, um die Wartezeit zu erleichtern.
„Die stehen ja schon seit vielen Stunden im Stau“
Bezirksrettungskommandantin Monika Müller vom Roten Kreuz Innsbruck Land erklärte: „Wir werden immer wieder über die Mittelleitschiene steigen, um zu den Menschen zu gelangen. Ich habe gerade mit einem Betroffenen telefoniert, der drei Kinder im Auto hat. Und der macht sich verständlicherweise große Sorgen. Die stehen ja schon seit vielen Stunden im Stau.“ Ein gemeinsamer Krisenstab, bestehend aus Vertretern des Landes, des Roten Kreuzes, der Feuerwehr, der Polizei und der ASFINAG wurde eingerichtet.
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