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Was hat Saharastaub eigentlich mit Regenwetter zu tun?

Eine riesige Saharastaub-Wolke zieht aktuell über Österreich. Diesiges Wetter mit Staub, Wind und Regen sind für die kommenden Tage also vorprogrammiert.

von Janine Ploner
Janine Ploner 5 Minuten Online Redaktion
2 Minuten Lesezeit(258 Wörter)

Für warme, aber auch feuchte Luft in Österreich ist, laut Meteorologen von „Skywarn Austria„, aktuell ein Tiefdrucksystem über dem Mittelmeer verantwortlich. Zusätzlich steigt die Anzahl an Saharastaubpartikel, die nach Mitteleuropa transportiert werden, stark an – wir haben berichtet.

Freitag bringt Saharasand und Regen

Die Saharastaubpartikel dienen als Kondensationskerne. „Dabei können sich feinste Wasserpartikel an den Saharastaubpartikeln anheften und es bilden sich rascher dichte Wolken, was in weiterer Folge zu mehr Niederschlag führt“, heißt es aus den österreichischen Wetterstationen. Und das merken wir bereits jetzt bzw. spätestens heute Nacht und morgen Freitag: Die Wolken aus Süden nehmen zu, bereits ab heute Abend kann es im Südwesten und Süden erstmals regnen. Spätestens ab morgen Mittag, Freitag 1. März 2024, nehmen die Regenschauer aus Süden überall zu und greifen am Nachmittag auf das gesamte Bundesgebiet über. Erst gegen Abend und in der ersten Nachthälfte lockert es von Süden her wieder auf.

Das erwartet uns am Wochenende

So wie der Freitag endet – so geht es auch am Wochenende weiter. Es bleibt zwar etwas unbeständig und im Westen und Süden de Landes kann es ab und an etwas regnen. Die Temperaturen bleiben für die Jahreszeit jedoch deutlich zu hoch. Während am Samstag Höchstwerte bis zu 17 Grad erwartet werden, sind am Sonntag sogar Temperaturen um die 20 Grad möglich. „Markant wird am Wochenende der Südföhn ausfallen, stellenweise kann dieser sogar stürmisch werden“, warnen die Meteorologen.

So sieht’s mit Schnee aus:

Die Schneefallgrenze wird dabei bei 1.500 Metern bis 2.000 Metern Seehöhe liegen. „Der Grund dafür ist, dass durch die Südost-Strömung nicht nur feuchte, sondern auch warme Luftmassen nach Österreich angeführt werden“, teilen die Meteorologen abschließend mit.

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