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PEPCO-Pleite: Ende Februar wurden Gehälter eingestellt

Die Insolvenz des Diskonters Pepco kostet über 600 Beschäftigten in Österreich den Job.

von Redaktion 5 Minuten
1 Minute Lesezeit(166 Wörter)

Die Gewerkschaft GPA Niederösterreich steht für betroffene Beschäftigte jederzeit zur Verfügung und war auch bei vielen Betriebsversammlungen gemeinsam mit der Arbeiterkammer Niederösterreich vor Ort, um den Beschäftigten zur Seite zu stehen und sie zu beraten. Viele Beschäftigte hat die Nachricht von der Insolvent hart getroffen, Ende Februar wurde kurzfristig die Auszahlung der Gehälter eingestellt. Viele Beschäftigte bei Pepco sind Frauen, die schon bisher nur sehr schwer mit dem Einkommen auskommen konnten.

Offene Fragen

„Wie ist es möglich, dass ein Unternehmen, das noch 2021 von Expansionsplänen in Österreich gesprochen hat und aktuell auch weiterhin in Europa auf Expansionskurs bleiben will, plötzlich Insolvenz anmeldet? Es ist nicht das erste Mal, dass Beschäftigte und die Allgemeinheit, wir als Steuerzahler über ein Insolvenzverfahren für die Fehler eines eiskalt agierenden Konzerns und der Manager die Rechnung zahlen müssen“, so der Geschäftsführer der Gewerkschaft GPA Niederösterreich, Michael Pieber. 

Was tun bei einer Insolvenz?

In einem Insolvenzverfahren ist es besonders wichtig, sich von Profis der Arbeiterkammer und der Gewerkschaft beraten zu lassen und nichts voreilig zu unterschreiben. Leider gab es dahingehend laut unseren Informationen schon Versuche, um rasch Fakten zu schaffen. Wir raten davon unbedingt ab!

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 11.03.2024 um 10:14 Uhr aktualisiert

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