Banner gehisst: „Letzte Generation“ protestiert an der TU Graz

Die TU Graz ist bekannt für ihre Bemühungen, durch technologische Forschung Lösungen für die Klimakrise zu entwickeln. Doch ohne entschlossene politische und rechtliche Maßnahmen bleiben diese Anstrengungen wirkungslos, heißt es seitens der Klimaaktivisten.

„Die Wissenschaft wird ignoriert“

“Die Wissenschaft wird ignoriert. Die Lösungen werden ignoriert. Unser Recht auf Überleben wird missachtet. Unignorierbarer Protest ist unsere letzte Chance, die Verantwortlichen noch zum Handeln zu bewegen”, sagt Elisa Gallaun (25), Studentin der TU Graz. “Der Uni-Alltag darf nicht normal weitergehen, während wir auf eine Katastrophe zusteuern. Es ist Zeit, dass mehr Studierende aufstehen und gemeinsam mit der Letzten Generation für ihre Zukunft einstehen.”

Forderung nach Grundrecht auf Klimaschutz in der Verfassung

Anna Freund (23), ebenfalls Studentin an der TU Graz und Sprecherin der Letzten Generation, bekräftigt die zentrale Forderung der Bewegung: „Wir brauchen die Verankerung eines Grundrechts auf Klimaschutz in der österreichischen Verfassung. Ohne klare rechtliche Vorgaben sind selbst die fortschrittlichsten technologischen Entwicklungen zum Scheitern verurteilt.“