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/ ©Montage: screenshot "openpetition.eu"/Canva

„Für unsere Kinder“: Petition soll Skigebiet auf der Flattnitz retten

Winterzeit ist vor allem in Kärnten eins: Skizeit. Doch besonders kleine Skigebiete kämpfen teilweise ums Überleben. So auch im Bezirk St. Veit an der Glan, auf der Flattnitz. Jetzt wurde eine Petition gestartet.

von Janine Ploner
Janine Ploner 5 Minuten Online Redaktion
2 Minuten Lesezeit(307 Wörter)

Die Konzession für den Sessellift auf der Flattnitz läuft bald ab und auch eine Verlängerung des Pachtvertrages soll nicht im Raum stehen. Zudem fehle das nötige Kleingeld, wie der Geschäftsführer der Liftgesellschaft, Adolf Isopp, gegenüber mehreren Medien erklärt. Jetzt werden Unterschriften gesammelt, um darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig es sei, das Skigebiet aufrechtzuerhalten.

„Weil mir das Skigebiet am Herzen liegt“

Es wird eine Weiterführung des Liftbetriebes auf der Flattnitz gefordert. Auch die nächsten Generationen, sollen das Skifahren dort erleben dürfen, heißt es in der Petition. Dieser Meinung schließen sich bereits über 1.700 Menschen an. „Das ist mein Lieblingsurlaubsziel, seitdem ich ein Kind bin“ oder „Ich habe auf der Flattniz vor etlichen Jahren Skifahren gelernt und möchte es dort auch meinen Kindern beibringen“, melden sich zahlreiche Unterstützer des Aufrufs jetzt zu Wort.

Kleines Skigebiet mit großem Charakter

Ins Leben gerufen wurde die Petition bereits am 19. Februar 2024 von Werner Pejrimovsky. Sie richtet sich an den St. Veiter Gemeinderat. „Das Skifahren soll leistbar bleiben, Skisport ist Teil der österreichischen Identität. Das Skigebiet Flattnitz ist für den Raum St. Veit bzw. Mittelkärnten wichtig als Erholungs- und Skigebiet“, heißt es aus der Gemeinde Metnitz. Das kleine Familien- und Kinder-Ski-Wintergebiet gelte als Alternative zu großen, hektischen Gebieten. Der Online-Hilferuf geht noch bis Mitte Mai 2024.

Einheimische vertreten klare Meinung

„Die jahrelange Untätigkeit der Gemeinde und der Liftgesellschaft wieder eine vernünftige Basis mit dem Grundeigentümer herzustellen, führte zu dieser Situation. Wie es für Außenstehende aussieht, hat die Gemeinde auch kaum Interesse, dies zu ändern“, wird in der Petition argumentiert. Auf mehrfache Anfrage von 5 Minuten hat der Bürgermeister von Glödnitz, Hans Fugger, bisher keine Stellungnahme abgegeben.

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