Skip to content
/ ©BMI/Maria Rennhofer-Elbe
Symbolfoto
Symbolfoto von 5min.at: Polizisten verhaften einen Verdächtigen.

Spektakuläre Verhaftung in Villach: Feuerwehr rückte mit Rammbock an

Wirbel um die Verhaftung eines bekannten, ehemaligen Bankmitarbeiters in Villach: Weil der Mann die Wohnungstüre nicht öffnen wollte, musste die Feuerwehr ausrücken, um die Türe gewaltsam mithilfe eines Rammbocks zu sprengen.

von Redaktion 5 Minuten
1 Minute Lesezeit(206 Wörter)

Die Aktion erregte am Samstag gewaltiges Aufsehen unter den Nachbarn und ist in Villach inzwischen Tagesgespräch. Die Vorgeschichte: Der Wertpapierberater einer Villacher Bank wurde schon im Herbst des Vorjahres vom Arbeitgeber fristlos entlassen, weil er im Verdacht stand, den Inhalt von Wertpapierdepots zum Nachteil von Kunden gefälscht zu haben.  „Insgesamt geht es um Untreue in Millionenhöhe“, bestätigte Staatsanwalt Markus Kitz die spektakuläre Verhaftung auf Anfrage von 5 Minuten. Selbstverständlich gilt die Unschuldsvermutung.

Spektakuläre Verhaftung

Die Verhaftung des Bankers, der sich in Villach vor Jahren eine Eigentumswohnung, ein Penthouse, in bester Lage gekauft hatte, verlief dann sehr spektakulär. Nachbarn erzählten, es sind sogar die Feuerwehr und der Schlüsseldienst ausgerückt, um die Wohnung, in der sich der Banker samt Freundin versteckt hielt, zu öffnen. Über eine an der Innenseite der Tür montierten Spionkamera hatte der die Entwicklung vor der Türe beobachtet und „Toter Mann gespielt“, wie es später Nachbarn beschrieben. Erst als sich die Polizei anschickte, mithilfe eines Rammbockes die Türe aufzubrechen, bequemte sich der Verdächtige diese zu öffnen. Er ließ sich dann widerstandslos festnehmen und wurde in das Landesgericht Klagenfurt eingeliefert. 

Deine Meinung

Der Artikel ist lesenswert

Vielen Dank für deine Bewertung!
Es wurde Mal abgestimmt

Der Artikel ist informativ.

Vielen Dank für deine Bewertung!
Es wurde Mal abgestimmt

Der Artikel ist ausgewogen.

Vielen Dank für deine Bewertung!
Es wurde Mal abgestimmt
Du hast einen #Fehler gefunden? Jetzt melden.

Mehr Interessantes