18 Jahre lang vermisst: Jetzt wird nach Kärntnerin wieder gesucht
Im Februar 2006 war es, als Michaela Grabner verschwunden ist. Seitdem gab es kaum wirklich Spuren. Das hat sich aber am heutigen Mittwoch geändert, nach ihr wird nun wieder gesucht.
40 Jahre alt wäre oder ist Michaela Grabner mittlerweile – wäre sie nicht vor 18 Jahren im Februar 2006 spurlos verschwunden. Ob die Klagenfurterin noch lebt, ist nicht klar, auch wenn es offiziell noch so ist, da sie immer noch als vermisst gilt.
Gegenstand gehört „ziemlich sicher“ der Vermissten
Kürzlich wurde nun ein Gegenstand im Bereich der Glanbrücke gefunden, wie Siegfried Katholnig vom Landeskriminalamt Kärnten im Gespräch mit 5 Minuten berichtet. „Es deutet vieles darauf hin, dass er der Vermissten gehört“, so Katholnig. Es soll sich um eine E-Card gehandelt haben. Daher läuft aktuell auch wieder die Suche nach weiteren Gegenständen der vermissten Klagenfurterin. Noch ist jedenfalls unklar, wie lange der Gegenstand schon dort gelegen ist.
Damaliger Freund ist in den Fokus geraten
Der Fall rund um die seit 18 Jahren verschollene Klagenfurterin liest sich jedenfalls wie ein Hollywood-Krimi. Die damals 22-Jährige ist in die Prostitution abgerutscht und schließlich am 15. Februar 2006 verschwunden. In den Fokus ist damals der Freund geraten – auch der Verdacht, er hätte Grabner getötet, bestand. Beweise dafür konnte man jedoch nie finden.
„Wir hoffen jeden Tag, dass Michaela nach Hause kommt“
Ermittlungen haben Fahnder sogar weit über die Bundeslandgrenzen von Kärnten hinaus geführt – bis nach Paraguay, nach Deutschland oder in die Schweiz. „Wir sind schon ganz verzweifelt und hoffen jeden Tag, dass Michaela nachhause kommt und wir sie wieder in die Armen schließen können“, schreibt ihre Mutter auf der eigens für die Vermisste eingerichteten Website.
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