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Traurige Gewissheit: Wanderunfall kostete 23-Jährigen das Leben

Tragödie in Mellau: Ein Wanderunfall kostete einem jungen Mann, 23 Jahre alt, das Leben. Zwei Tage wurde nach ihm gesucht, nun gibt es traurige Gewissheit.

von Sabrina Tischler
Sabrina Tischler Online Redaktion 5 Minuten
1 Minute Lesezeit(183 Wörter)

Am Dienstag, dem 26. März, um 13.30 Uhr war ein 23-jähriger Mann in Mellau zu einer Wanderung aufgebrochen. Da er am nächsten Tag noch immer nicht zurückgekehrt war, wurde eine Abgängigkeitsanzeige bei der Polizeiinspektion Bezau erstattet.

Einsatz abgebrochen

„Aufgrund des einsetzenden Nebels und Niederschlages war ein Suchflug in den Nachmittagsstunden des Mittwochs, 27. März, nicht mehr möglich“, heißt es von der Landespolizeidirektion Vorarlberg. 15 Kräfte der Bergrettung sowie zwei Mantrailerhunde setzten die Suchaktion in drei Gruppen fort. Allerdings kam der Schneefall und die Dunkelheit in die Quere. Das Ganze wurde in den Abendstunden abgebrochen.

Traurige Gewissheit nach Suchaktion

Um 6 Uhr des heutigen Donnerstags, dem 28. März, war dann der Polizeihubschrauber „Libelle“, 18 Bergretter der Ortsstellen Mellau und Bizau, ein Mantrailerhund und acht Mitglieder der Alpinen Einsatzgruppe am Start. „Etwa zwei Stunden später konnte der Abgängige ca. 230 Meter östlich der Nesselfluhütte unter einem Felsband in 1290 Meter Höhe aufgefunden werden. Die an der Suche teilnehmende Gemeindeärztin konnte lediglich den Tod des jungen Mannes feststellen“, so die Polizei weiter.

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