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Was Singles (nicht) wollen: Das sind die größten Beziehungs-Dealbreaker

Beim Übergang vom Dating zu einer richtigen Beziehung lauern verschiedenste Stolperfallen. Eine aktuelle ElitePartner-Studie zeigt, was für Singles die größten Dealbreaker sind.

von Anja Mandler
Anja Mandler Online-Redakteurin Leitung Steiermark
2 Minuten Lesezeit(364 Wörter)

Laut repräsentativer Umfrage im Auftrag von ElitePartner.at ist für knapp zwei Drittel (65%) der Singles mangelnde Körperhygiene bei einem:r potenziellen Partner:in das stärkste Ausschlusskriterium dafür, eine Beziehung einzugehen. Für mehr als die Hälfte sind ständiges Kritisieren oder Nörgeln (58%), zu viel Alkoholkonsum (55%) und schlechte Manieren im Umgang mit anderen Personen oder beim Essen (54%) Beziehungs-No-Gos. Die übermäßige Nutzung vom Smartphone oder Social Media, fortwährende Vergleiche mit dem:der Ex und grundlose Eifersucht verderben rund jedem zweiten Single die Lust auf eine Beziehung. Weniger ausschlaggebend ist nach Angaben der Singles, wenn sich der:die Zukünftige nicht mit den Freund:innen versteht (16%), auf eine exakte Rechnungsaufteilung bei Restaurantbesuchen oder Einkäufen besteht (14%) oder denselben Musikgeschmack teilt (11%).

Single-Frauen sind anspruchsvoller

Wie die Studienergebnisse zeigen, sind Frauen kritischer und stellen insgesamt höhere Anforderungen an den Partner. Die größten Unterschiede zeigen sich bei der „mangelnden Körperhygiene“ (Frauen 74% vs. Männer 53%), gefolgt von zu viel Alkoholkonsum (Frauen 64% vs. Männer 44%) und schlechten Manieren bei Tisch oder im Umgang mit anderen Menschen (Frauen: 62% vs. Männer 44%). Auch nimmt die Toleranz in Hinblick auf die Beziehungs-Deal-Breaker mit steigendem Alter ab. Bei fast allen Punkten äußern sich die 50- bis 75-Jährigen am kritischsten. So sagen acht von zehn Singles über 50, dass mangelnde Körperhygiene das Ende vom Anfang einer Beziehung wäre. Und ebenso sagen im Gegensatz zu den jüngeren Singles doppelt so viele der über 50-Jährigen, dass Unordentlichkeit ein absolutes No-Go für eine beginnende Liebe wäre.

Besser abwarten als gleich aufgeben

ElitePartner-Psychologin Lisa Fischbach sagt dazu: „Wenn das Kennenlernen konkreter wird, verschärft sich der Blick auf Eigenschaften und Kriterien, die in einer Beziehung zu echten Problemen führen können.  Deshalb ist es gut, seine persönlichen Deal-Breaker zu kennen und auch nach diesen zu handeln. Gleichzeit rate ich davon ab, Dates vorschnell abzuwerten, nur weil etwas nicht hundertprozentig den Erwartungen entspricht. Besser ist zu schauen, ob der negative Eindruck nur eine Ausnahme war. Oder man spricht schwieriges Verhalten an und es kommt im besten Fall zu einer Klärung.“

Was Singles (nicht) wollen: Das sind die größten Beziehungs-Dealbreaker
©ElitePartner
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