Land stellt 1,16 Millionen Euro für Kärntens Bauern zur Verfügung
Kärntens Landwirte sind mit stetigen Herausforderungen und Veränderungen konfrontiert. LHStv. Martin Gruber stellt der Landwirtschaftskammer daher auch heuer 1,16 Millionen Euro aus dem Agrarreferat zur Verfügung.
„Damit wollen wir einen Beitrag leisten, dass unsere bäuerlichen Familienbetriebe mehr Wertschöpfung erzielen und ihr Einkommen und ihre Existenz abgesichert werden“, erläutert Landeshauptmann-Stellvertreter Martin Gruber (ÖVP) am Dienstag nach der Regierungssitzung. Mit den Landesmitteln werden etwa Vertretungsdienste abgedeckt, sollte ein Landwirt erkranken oder verunfallen. Unterstützt werden auch Aufklärungsinitiativen rund um das Thema bäuerliche Produktion, die Bäuerinnen-Offensive der ARGE Bäuerinnen oder die Ankaufsprämie für weibliche Zuchtrinder.
Für gezielte Fördermaßnahmen
Mit der Landwirtschaftskammer als Anlauf- und Beratungsstelle wird die ganze Abwicklung vereinfacht, was den Landwirten Zeit, Wege und bürokratischen Mehraufwand spart. „Das Geld kommt somit direkt bei den Bäuerinnen und Bauern an“, betont Agrarreferent Gruber.