Schnee-Comeback in Kärnten: Auf 30 Grad folgt eine Kaltfront
Am heutigen Sonntag erwarten uns noch einmal richtig warme Temperaturen. In Kärnten kann dabei auch erstmals in einem April die 30-Grad-Marke geknackt werden. Doch schon am Montag trifft eine Kaltfront ein.
Wenn man heute aus dem Fenster schaut oder spazieren geht, ist es wohl kaum zu glauben. In den nächsten Tagen erwartet uns nämlich – einer Kaltfront sei Dank – ein wahrhafter Temperatursturz. Zum Wochenbeginn wird es in vielen Kärntner Regionen zwar noch trocken und warm bleiben, am Dienstag zieht die Kaltfront, gemeinsam mit einem Tief aus Italien dann aber auch hierzulande ein. Von Maximaltemperaturen von 25 Grad am morgigen Montag, gehen die Temperaturen am Dienstag dann auf maximal zwölf bis 13 Grad zurück.
Kräftige Schauer am Montag schon im Norden Kärntens
Bereits am Montag ist dabei im Norden Kärntens aber auch schon mit kräftigen Schauern und eingelagerten Gewittern zu rechnen. Der Süden bleibt trocken und noch einmal recht sommerlich, wie Christian Stefan von der „GeoSphere Austria“ gegenüber 5 Minuten erklärt. Auch der Föhn wird ein Thema in Unterkärnten.
Zu Mittag zwölf, am Abend kaum noch fünf Grad
Am Dienstag dann aber der Temperatursturz. „Hat es um Mittag noch bis zu zwölf Grad, sind es am Abend kaum noch fünf“, berichtet die „GeoSphere Austria“ auf der Homepage. Dank eines Italientiefs wird es auch verbreitet in Kärnten den ganzen Tag über kräftig regnen. „Es sind durchaus bis zu 40 Liter pro Quadratmeter möglich“, so Stefan weiter. Da am Nachmittag die Abkühlung Kärnten und die südliche Steiermark trifft, sinkt dann auch die Schneefallgrenze in höhere Tallagen. „In der Nacht auf Mittwoch kann es dann bis auf unter 1.000 Meter schneien“, weiß der Meteorologe.
Erwärmung ist nicht in Sicht
Am Mittwoch zieht das Tief dann aber wieder ab und es dürfte wieder ruhiger werden. An den Temperaturen wird sich aber dennoch wenig ändern in den nächsten Tagen, es bleibt weiter kühl. Vor allem in klaren Nächten sei sogar leichter Frost möglich. „Normal sollte es aber kein Problem sein“, hofft Stefan abschließend.