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/ ©Thomas Kaiser
Symbolfoto
Foto in Beitrag von 5min.at: Zu sehen ist eine Hütte am Berg, in Schnee gehüllt.

Wetter spielt verrückt: Erst 30 Grad, dann Schnee

Ein wahrer Temperatursturz mit Starkregen, Schnee und Gewittern steht uns in der kommenden Woche bevor. Davor wird es heute aber noch einmal so richtig heiß.

von Phillip Plattner
Phillip Plattner Online-Redakteur Kärnten Steiermark
2 Minuten Lesezeit(333 Wörter)

Rund um 30 Grad wird es heute noch vor allem im Süden Österreichs haben. Kärnten könnte dabei erstmals in der Messgeschichte im April einen 30er vermelden. Was uns dann ab Montag erwartet, kann man heute noch kaum glauben: Ein Temperatursturz kommt auf uns zu. Von 30 Grad am heutigen Sonntag gehen die Temperaturen bis Dienstag dann auf maximal 14 Grad zurück.

Hier wird es am Montag noch trocken und sonnig sein

Bereits am Montag wird sich mit einer Kaltfront das Wetter markant umstellen, erklärt die „GeoSphere Austria“ auf der Website. Diese bringt immer häufiger teils kräftige Regenschauer mit einzelnen Gewittern mit sich. Nur in Unterkärnten und der südlichen Steiermark dürfte es bis zum Abend hin weitgehend trocken und sonnig bleiben, erklärt auch Christian Stefan von der „GeoSphere Austria“ im Gespräch mit 5 Minuten.

Kaltfront hält am Dienstag in ganz Österreich Einzug

Am Dienstag hält die Kaltfront dann auch in den übrigen Regionen Österreichs Einzug. Der Kärnten intensiviert sich dann auch in Kärnten und der südlichen Steiermark. „Es sind durchaus bis zu 40 Liter pro Quadratmeter möglich“, so Stefan weiter. Aufgrund der starken Abkühlung sinkt die Schneefallgrenze auch bis zum Abend und in der Nacht auf bis zu 900 Meter in höhere Tallagen herunter.

Frost sollte „normal kein Problem sein“

Das Italientief zieht im Süden des Landes zwar am Mittwoch wieder ab, eine nachhaltige Erwärmung ist aber nicht in Sicht. Am nördlichen Alpenrand kann es länger anhaltend regnen, stellenweise fällt an der Alpennordseite entlang Schnee bis auf 800 Meter herunter. Auch am Donnerstag bleibt es unbeständig, bei Temperaturen von maximal 13 Grad kann es entlang des Alpenhauptkamms sogar bis auf 600 Meter herunter schneien. „Längere sonnige Abschnitte bleiben eher die Ausnahme“, so die „GeoSphere Austria“. Vor allem in klaren Nächten sei sogar leichter Frost möglich. „Normal sollte es aber kein Problem sein“, hofft Stefan abschließend.

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