Mord-Alarm in Wien! Verweste Leiche bei Grabungsarbeiten gefunden
Schock-Fund in Wien-Margareten! Im Keller eines Wohnhauses entdeckten Bauarbeiter eine Leiche.
Medienberichten zufolge stoßen sie bei Sanierungsarbeiten auf einen großen Plastiksack. Aus ihm stieg ein stark penetranter Geruch hervor. Die Arbeiter schlugen sofort Alarm. Aufgrund des Verwesungsgrades dürfte die Leiche schon länger dort gelegen sein.
Leichnam stark verwest
Beim Eintreffen der Polizei am gestrigen Nachmittag, Dienstag 16. April 2024, bestätigte sich der Verdacht der Bauarbeiter. Die Beamten fanden eine stark verweste Leiche vor. Die Identität der Person konnte bislang noch nicht geklärt werden. Eine angeordnete Obduktion soll Licht ins Dunkle bringen. Das Landeskriminalamt Wien übernimmt nun weitere Ermittlungen. Ein Mord kann von den Beamten aktuell nicht ausgeschlossen werden. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren und gehen in alle Richtungen.
UPDATE
Wie lange die tote Person sich schon in dem Keller befand, war für die Ermittler kaum einzuschätzen. Berichte, wonach der Kopf der toten Person abgetrennt gewesen und ebenfalls in dem Keller gefunden worden sei, kommentierte die Polizei nicht. Laut Polizeisprecherin Julia Schick könnten für den Zersetzungsprozess der Leiche viele Faktoren eine Rolle spielen, was eine Eingrenzung des Zeitraumes zunächst fast unmöglich machte. Der Keller war feucht-kalt, dazu kommt, dass es – ein wenn auch eher milder – Winter war. Wie diese Einflüsse sich gemeinsam auswirkten, ist nur schwer abzuschätzen. Auch hierzu soll die Gerichtsmedizin weitere Aufschlüsse bringen. Die Obduktion soll in den nächsten Tagen erfolgen. (APA/red.17.4.24)
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