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Nach schwerer Krankheit: Medienwelt trauert um Max Dasch

Die österreichische Medienlandschaft verliert mit Max Dasch einen unermüdlichen Kämpfer um die Pressefreiheit.

von Julia Mannsfeld
1 Minute Lesezeit(218 Wörter)

Die österreichische Medienwelt ist tief betroffen, als sie die Nachricht vom Ableben von Max Dasch am 17. April 2024 nach kurzer, schwerer Krankheit bekamen. Max Dasch prägte die heimische Medienbranche in zahlreichen wesentlichen Funktionen, unter anderem auch als Aufsichtsrat und Vorstand der Austria Presse Agentur. Im Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ) war er verdienstvolles Mitglied des Vorstands, von 1997 bis 2001 fungierte er als Präsident. Bis zu seinem Ableben war er Ehrenpräsident des Verbands. Darüber hinaus war er auch treibende Kraft bei der Gründung des Vereins „Zeitung in der Schule“.

Lebensleistungen bleiben lebendig

 „Seine Lebensleistung für die Unantastbarkeit des unabhängigen Journalismus, seine zutiefst demokratische Grundhaltung, die in all seinem Tun sichtbar wurde, haben Menschen geprägt und bleiben daher nicht nur unvergessen, sondern lebendig“, drückt Ute Groß als stellvertretende Vorsitzende den Respekt der Journalist:innengewerkschaft aus.

Tiefstes Mitgefühl

Die Journalist:innengewerkschaft würdigt Max Dasch auch für sein vorbildhaftes Wirken als Sozialpartner und als Arbeitgeber, der seine Mitarbeiter tatsächlich als hohes Gut eines Unternehmens behandelt hat. Wir Journalisten-Gewerkschafter betrauern den Verlust einer großen Persönlichkeit, die Erinnerung werden wir wachhalten. Unser tiefes Mitgefühl gilt der Familie und der erweiterten „Salzburger Nachrichten“-Familie, so Groß und Eike-Clemens Kullmann, Vorsitzende der Journalist:innengewerkschaft.

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