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Großartige Stimmung beim Public Viewing trotz Niederlage

Die Heidi-Horten-Arena war innerhalb kürzester Zeit bis auf den letzten Platz ausverkauft. Unzählige Fans haben beim Public-Viewing mitgefiebert, am Ende konnte der KAC den Titel leider nicht nachhause holen.

von Amélie Meier
Amelie Meier 5 Minuten Online Redaktion
2 Minuten Lesezeit(391 Wörter)

Der KAC hat eindeutig die besten Fans und an der Stimmung kann’s nicht gelegen haben: Unzählige Eishockeybegeisterte waren zum Public Viewing auf den Benediktinerplatz gekommen, um den Rotjacken im Finalmatch gegen Salzburg die Daumen zu drücken. Wo sonst die Marktstandler stehen oder die After-Work-Markt-Konzerte stattfinden, herrschte Eishockey-Fieber. Und auch wenn es mit 33. Meistertitel diesmal leider nicht geklappt hat, die Klagenfurterinnen und Klagenfurter haben ihre Mannschaft trotzdem bis zur letzten Sekunde angefeuert.

„Ich gratuliere zum Vizemeistertitel“

„Mir war es wichtig, dass so viele KAC-Fans wie möglich, die Gelegenheit bekommen, gemeinsam das große Finalspiel zu sehen. Aus dem Grund haben wir das Public Viewing am Benediktinerplatz kurzfristig auf die Beine gestellt. Die richtige Entscheidung, wie sich herausstellt. Zahlreiche begeisterte Fans der Rotjacken konnten gemeinsam ihre Mannschaft anfeuern und das bei freiem Eintritt. Unsere Rotjacken haben bis zum Schluss gekämpft, doch das Glück war diesmal leider nicht auf der Seite unserer Mannschaft. Dennoch sind wir stolz auf unseren KAC. Ich gratuliere zum Vizemeistertitel“, so Bürgermeister Christian Scheider nach dem Match. Auch STW-Vorstand Erwin Smole gratuliert: „Nach einem spannenden Match gratulieren wir dem KAC zum Vize-Meistertitel. Als langjähriger Sponsor des KAC sind wir auf dieses Team stolz und freuen uns mit ganz Klagenfurt. Rückblickend war es eine sehr packende und emotionale Finalserie und eine starke Leistung eines tollen Teams“.

Großartige Stimmung beim Public Viewing trotz Niederlage
©StadtKommunikation / Kulmer
Bürgermeister Christian Scheider mit Fans auf dem Benediktinermarkt beim Public Viewing.

So äußert sich der KAC:

Der EC-KAC erwischte in der letzten und über die Titelvergabe entscheidenden Partie keinen Glanztag und hatte zudem den Spielverlauf gegen sich: Meyer sendete direkt von einem gewonnenen Rymsha-Faceoff weg zur Salzburger Führung ein, die ein doppelt und zuletzt von Hochkofler abgefälschter Robertson-Schuss auf zwei Treffer anwachsen ließ. Im zweiten Abschnitt sorgte Raffl mit der Rückhand für eine klare Tendenz, die, nachdem die Rotjacken eine doppelte Überzahl ungenutzt gelassen hatten, neuerlich Meyer im Solo noch einmal unterstrich. Thaler lenkte in der Frühphase des dritten Durchgangs einen Murphy-Schuss in die Maschen, dann schrieben auch die Rotjacken – durch Postma am Onetimer und Herburger am Rebound – zwei Mal an. Der Empty Net-Treffer Nissners zum 6:2-Endstand für die Red Bulls war nur noch statistisch von Bedeutung, längst war die Klagenfurter Niederlage besiegelt, was das Publikum jedoch nicht davon abhielt, der Rotjacken-Mannschaft lautstark für die famose Saison zu danken.

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