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Nationalratswahl: Meinl-Reisinger als Spitzenkandidatin der NEOS
Es folgte eine kurze Rede der ehemaligen Abgeordneten Irmgard Griss.

Nationalratswahl: Meinl-Reisinger als Spitzenkandidatin der NEOS

Am heutigen Samstag, den 20. April 2024 küren die NEOS ihr Kandidaten für die Nationalratswahl. Die pinke Spitzenkandidatin steht bereits fest.

von APA
2 Minuten Lesezeit(296 Wörter)

Die Mitglieder der NEOS haben sich am Samstag in der Grazer Messehalle eingefunden, um die Kandidatenliste für die Nationalratswahl im Herbst festzulegen. Neben der Kür von Parteichefin Beate Meinl-Reisinger zur Spitzenkandidatin entscheiden die Mitglieder dabei auch final über die Bundes- und die Landeslisten. Auf Meinl-Reisinger entfielen am Samstag 93,4 Prozent der 542 abgegebenen Stimmen. 506 votierten für die Parteichefin. Im Vorfeld der Nationalratswahl 2019 hatte Meinl-Reisinger für die Kür zur Spitzenkandidatin 96,1 Prozent erhalten. Parteigründer Matthias Strolz hatte 2017 mehr als 98 Prozent der Mitgliederstimmen erreicht.

Rede von Irmgard Griss

Die Partei hatte rund 900 Teilnehmer erwartet, die physisch vor Ort bzw. digital zugeschaltet abstimmen werden. Nach der Begrüßung durch den steirischen Landessprecher Niko Swatek, der im Herbst eine Landtagswahl zu schlagen hat, folgte ein kurze Rede der ehemaligen Abgeordneten Irmgard Griss, die ja ebenfalls in Graz lebt.

„Liberale Demokratie und Transparenz“

Griss beklagte die aktuelle politische Kultur, in der ein „konstruktives Miteinander“ fehle und man einander ständig „runter mache“. Es fehle das gemeinsame Bemühen, Probleme zu lösen, so Griss: „Das ist für den Staat extrem schädlich.“ Daher schwinde das Vertrauen in die Politik. Griss gab aber auch zu bedenken, dass „das, was NEOS vertretet, zu wenig bei den Menschen ankommt“. Die NEOS stünden dafür, „dass Miteinander gesprochen werden muss, dass man mit allen reden muss. Sie stehen für den Rechtsstaat, die liberale Demokratie und Transparenz“.

Listenplätze werden fixiert

Danach steht zunächst die Wahl der Spitzenkandidatur auf dem Programm. Im Anschluss werden die weiteren Listenplätze fixiert. Insgesamt bewerben sich 135 Kandidatinnen und Kandidaten um einen Listenplatz. Nach der öffentlichen Vorwahl und dem Votum des Erweiterten Vorstandes bildet der Entscheid der Mitglieder die dritte und letzte Stufe des pinken Vorwahlprozesses. (APA/red, 20. 4. 24)

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 20.04.2024 um 11:52 Uhr aktualisiert

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