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Bruno (7) mit Schockdiagnose: „Hilfst du mir mein Leben zu verlängern?“
Bruno ist ein Kämpfer und hofft auf Unterstützung.

Bruno (7) mit Schockdiagnose: „Hilfst du mir mein Leben zu verlängern?“

Bei dem kleinen Bruno Heiner wurde am 29. Februar 2024 die seltene Krankheit DMD bestätigt. Eine sehr teure Therapie in den USA könnte sein Leben verändern.

von Eva Taumberger
1 Minute Lesezeit(192 Wörter)

Am 23. Jänner 2024 spürte Bruno erstmals einen starken Muskelkrampf in seinem Bein und wurde daraufhin von mehreren Ärzten begutachtet. Dann die erschreckende Nachricht: Bruno hat die Krankheit Duchenne Muskeldystrophie (DMD). Diese Krankheit ist eine fortschreitende Muskelerkrankung, die mit zunehmendem Muskelschwund einhergeht. Die Erkrankung verkürzt die Lebenserwartung erheblich. Aus diesem Grund braucht Bruno deine Hilfe.

Therapie sehr teuer

Die Therapie in den Vereinigten Staaten kosten um die 4 Millionen Euro. Bis dahin ist es ein weiter Weg, aber Bruno und seine Eltern geben die Hoffnung nicht auf. Bruno steckt voller Leben, ab und zu hat er Schmerzen in den Beinen. Er geht noch zur Schule und möchte das auch weiterhin tun. Bruno’s Eltern erklären gegenüber 5 Minuten, dass sie große Angst haben und ihr Leben mit dieser schweren Diagnose ganz anders abläuft. Sie bemühen sich sehr um Bruno und haben tägliche Aufgaben wie Turnen oder Schwimmen. Bruno’s Zwillingsschwester Lili steht im auch zur Seite. Die Gentherapie (Sarepta Elevidysin) den USA nimmt auch einige Zeit in Anspruch. Insgesamt zwölf Wochen muss die Familie dort bleiben.

Was ist Duchenne Muskeldystrophie (DMD)?

Das Duchenne muscular dystrophy (DMD) ist eine angeborene, erbliche Krankheit, bei der die Muskelzellen verfallen. Anstatt der zerfallenen Muskelfaser entstehen Fett- und Bindegewebe, die aber die Beweglichkeit des Körpers nicht unterstützen können. So wird die betroffene Person immer schwächer. In diesem konkreten Fall kann der Betroffene durch den Abbau seiner Muskeln schon mit zehn Jahren an Mobilitätsverlust leiden und einen Rollstuhl benötigen. Bei diesem andauernden Muskelschwund werden im Laufe der Erkrankung auch Herz- und Atmungsmuskulatur betroffen sein.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 22.04.2024 um 11:31 Uhr aktualisiert

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