Unruhe im Urlaubsparadies: Kroatischer Strand von Seuche betroffen
Ein bekannter, öffentlicher Strand in Kroatien schockt mit einem Seuchen-Alarm. Der Strand in Split soll laut einer Bürgerinitiative gesundheitsgefährdend sein, die Behörden behaupten etwas anderes.
Viele Österreicher freuen sich schon auf den ersten Urlaub in Kroatien. Genau jetzt starten viele mit der Urlaubsplanung, doch bei dieser Nachricht stellen sich einem die Haare auf. Der öffentliche Strand bei Split soll laut einer Bürgerinitiative mit Asbest verseucht sein.
Einheimische warnen
In dem kleinen, idyllischen Ort Vranjic, auch besser bekannt als „Klein Venedig“ läuten die Alarmglocken. Die Bürgerinitiative „Mjesto Koje Hoće Živjeti“ gibt Anlass zur Sorge: Der Strand Kosica soll mit dem krebserregenden Stoff vergiftet sein. Seit mittlerweile vier Jahren warnen sie davor. Grund ist eine nahegelegene Zementfabrik, die ihre giftigen Abfälle einfach im Meer entsorgt haben soll. Laut dem kroatischen Portal Moski fordert die Bürgerinitiative, unter der Leitung von Marijana Grubić, die Sanierung des Strandes oder wenigstens eine Einzäunung des betroffenen Bereiches. Da der Strand öffentlich zugänglich ist, können dort auch Kinder spielen und in Kontakt mit dem hochgiftigen Stoff treten.
Behörden sehen das allerdings anders
Laut Medienberichten zufolge soll der Bürgermeister Dalibor Ninčević Entwarnung geben. Der Strand stellt keine Gefahr dar, versichert er. Aufgrund von Nachforschungen kann er bestätigen, dass kein Asbest festgestellt wurde. Bei Fragen oder Unsicherheiten können sich die Menschen an die zuständige Institution wenden.
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