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/ ©Stadt Graz/Foto Fischer

Segen von oben: Grazer Gasse erinnert an Wolfgang Pucher

Die neuen Straßenschilder im Bezirk Lend erinnern an ein Vorbild für die Menschlichkeit. Sie erinnern an den verstorbenen „Grazer Armenpfarrer“ Wolfgang Pucher.

von Janine Ploner
Janine Ploner 5 Minuten Online Redaktion
1 Minute Lesezeit(184 Wörter)

Die frühere Heßgasse zwischen Laudongasse und Starhemberggasse im Stadtbezirk Lend ist eng mit dem Wirken von Pfarrer Wolfgang Pucher verbunden, der im Juli 2023 verstarb. Auf seine Initiative wurde die Gasse 1986 aus dem Stadtplan entfernt. Die Wohnadresse gilt als der Standort mehrerer Delogiertenhäuser, welche zu einer sozialen Stigmatisierung ihrer Bewohner beitrug.

Die neue Wolfgang-Pucher-Gasse

Die Adressen wurden den umliegenden Gassen zugeordnet. Das wird auch in Zukunft so bleiben. Die seither namenlose Gasse wird aber im Gedenken an dessen große Verdienste für benachteiligte Menschen den Namen von Wolfgang Pucher tragen – wir haben berichtet. Nun wurden die Straßenschilder in der Wolfgang-Pucher-Gasse in Anwesenheit von Vertretern der Stadt Graz und der VinziWerke enthüllt.

Vorbild für die Menschlichkeit

„Mit der Benennung der ehemaligen Heßgasse nach Wolfgang Pucher erinnert die Stadt Graz an das große Erbe der Menschenfreundlichkeit, das der Gründer der VinziWerke hinterlassen hat. Mit seinem unermüdlichen Engagement wird er immer ein Vorbild für uneigennütziges und menschliches Handeln bleiben“, gibt Bürgermeisterin Elke Kahr bekannt.

Segen von oben: Grazer Gasse erinnert an Wolfgang Pucher
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