Mega! Sturm- und GAK-Fans behalten eigenen Sektor

Auf Einladung von Stadtrat Manfred Eber fand gestern, Montag 22. April 2024, die Abschlussbesprechung im Rathaus statt, um die Sicherheitsmaßnahmen für die kommende Fußballsaison zu diskutieren. Vertreter der Vereine, Fanorganisationen, Polizei, Veranstaltungsbehörde und das Stadionmanagement fanden eine Lösung, welche die Bedürfnisse aller Seiten berücksichtigt.

Separate Fansektoren für Sturm und GAK

„Wir freuen uns, dass wir eine Lösung gefunden haben, die von allen Beteiligten als angemessen und sicher empfunden wird, von den Fans bis zur Polizei“, äußerte sich Stadtrat Manfred Eber positiv zu dieser Entwicklung. Eine der entscheidenden Vereinbarungen war die Einrichtung separater Fansektoren für die Sturm- und GAK-Anhänger. Bis Saisonbeginn sollen diese Bereiche durch schwer überwindbare Glaswände voneinander abgetrennt werden, um die Sicherheit und den Komfort für alle Besuchenden zu gewährleisten. Insbesondere wird der bisherige GAK-Fansektor 22 um die Sektoren 23 bis 25 erweitert und soll in der kommenden Winterspielpause mit einem modular gestalteten Steh- und Sitzplatzsystem ausgestattet werden, ähnlich wie in der Nordkurve.

Vorfreude auf die Derbys

„Die baulichen Vorbereitungen für die kommende Saison beginnen nun, um die wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen rechtzeitig umzusetzen. Ich hoffe, dass bis dahin Sturm als Meister hervorgeht und der GAK den Aufstieg schafft, um die kommende Saison mit noch mehr Spannung zu erleben. Vor allem die Derbys sollen friedlich und in fantastischer Atmosphäre stattfinden“, so Eber.

Sicherheit im Stadion hat oberste Priorität

Ein besonderes Augenmerk lag eben auf den Sicherheitsvorkehrungen für Derbys, speziell bei einem Heimderby des GAK. Die Polizei hat eindeutig festgestellt, dass die ursprünglich angedachte Konstellation, bei der die Fans beider Mannschaften zu nah beieinander wären (GAK-Fans Sektor 22+ und Sturm-Fans im Auswärtssektor), nicht vertretbar ist. Daher sollen die Vereine eine Vereinbarung treffen, bei Derbys gegenseitig ihre Kartenkontingente für die jeweilige Fantribüne zur Verfügung zu stellen.