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Bild auf 5min.at zeigt einen Mann sitzend.
Waldguru Robert Jeshua – der Mann, der die Zeit neu berrechnet hat

Waldguru: „Lemurische Wesen haben plötzlich mit mir gesprochen“

Wir schreiben das Jahr 2024. Nicht aber, wenn es nach einem Mann aus St. Paul im Lavanttal geht. Er hat einen neuen Kalender berechnet: Den „lemurischen Lichtzeitkalender“. Und nach diesem schreiben wir das „erste Agai Indolam“.

von Jasmin El-Ashi-Pöstinger
3 Minuten Lesezeit(607 Wörter)

Verrückt oder genial? Auf jeden Fall wollten wir es genauer wissen: Sein Künstlername lautet „Waldguru Robert Jeshua“. Der 45-Jährige hat am 17. März 2024 um exakt 12.16 Uhr seine neue Zeitrechnung gestartet. Diese habe der Kärntner von den lemurischen Engel-Wesen telepathisch vermittelt bekommen. „Sie haben plötzlich mit mir gesprochen“, erzählt er. Eine Begebenheit, die so manchen vielleicht zum Neurologen geführt hätte. Doch ihn nicht. Er begann die Botschaften aufzuschreiben und zwischen all den Zeilen befanden sich ein paar erstaunliche Offenbarungen.

Bild auf 5min.at zeigt einen Mann betend.
©Waldguru Robert Jeshua
Lemurische Engel-Wesen nahmen telepathisch Kontakt zum Waldguru auf

Wer oder was ist Lemuria?

Lemuria bezeichnet, ähnlich wie Atlantis, einen hypothetischen, untergegangen Kontinent. Dieser soll vor vielen tausend Jahren im Pazifik beheimatet gewesen sein. Bekannt wurde Lemuria vor allem durch mehrere Science-Fiction-Geschichten. Auch Rudolf Steiner (der Begründer der Waldorfpädagogik) forschte zu seinen Lebzeiten nach dieser verschwundenen Landbrücke. Die Einwohner von Lemuria sollen hoch entwickelte Wesen gewesen sein und nach dem Kalender gelebt haben, den sie nun an den Kärntner Waldguru telepathisch vermittelt haben.

Das System des Kalenders

Im „lemurischen Lichtzeitkalender“ gibt es elf statt der uns bekannten zwölf Monate. Und ein Monat hat wiederum drei, statt vier Wochen. Doch eine lemurische Woche zählt elf statt sieben Tage. Und ein Tag endet nach 33 und nicht 24 Stunden, weil eine Stunde im lemurischen Kalender nur 33 Minuten hat. „Der uns bekannte Kalender beginnt mit seinen Zählungen immer in der dunkelsten Stunde und zur dunkelsten Zeit“, erklärt Robert Jeshua einen weiteren Unterschied zum Lichtzeitkalender, dessen neues Jahr im Frühjahr zur Sonnenwende beginnt. Und dessen neue Tage stets zur Mittagszeit beginnen, wenn die Sonne am höchsten steht.

Der eigentliche Unterschied

„Unsere Zeit bedeutet im Grunde nichts. Die Tatsache, dass es zum Beispiel 15 Uhr ist, hat keinerlei Bedeutung“, erklärt der Kärntner und führt im Gegensatz dazu den Sinn seiner neuen Zeitrechnung folgendermaßen aus: „Die Namen von allen Zeiteinheiten wie den Monaten, Tagen oder Sekunden haben verschiedene Bedeutungen, die sich an unsere Natur angleichen. Der Kalender ist kein reines Zeitmessinstrument. Bei den Lemuriern hatte jede Zeit eine bestimmte Qualität, die genutzt wurde.“ Der gregorianische Kalender, nachdem wir leben, sei im Grunde nur ein Machtinstrument gewesen: „Juli, nach Julius Cäsar. August nach Kaiser Augustus. Sie haben die Tage willkürlich gesetzt. Den Februar willkürlich zusammengestoppelt.“

Wochenlange Berechnungen

Der Kalender, den der Kärntner Waldguru aufgeschrieben und mithilfe eines befreundeten Mathematikers exakt berechnet hat, ist ein Kalender für Mitteleuropa: „Der neue Nullmeridian läuft über die Spitze des Untersbergs. Um einen Kalender zu berechnen, muss man einen Startpunkt festlegen.“ Die Übermittlung des Kalenders durch die Lemurier habe drei Tage gedauert, erzählt er lachend. „Um ihn zu verstehen, habe ich aber einen Monat gebraucht.“ Anschließend hat sich auch ein Programmierer der Sache angenommen und den neuen Kalender ins Internet gestellt.

Wozu das Ganze?

„Der Kalender ist für die Menschen gedacht, die eine sinnvolle Zeit erleben wollen“, freut sich Robert Jeshua und räumt ein, dass er sich nicht die Illusion mache, dass sein „Lichtzeitkalender“ den aktuellen ablösen werde. Doch im Grunde sei es doch viel netter zu sagen: „Treffen wir uns am Tag der Heilung zur Stunde der Hingabe an das Leben“, statt „Treffen wir uns am Mittwoch um elf Uhr.“ Alle, die bewusster mit ihrer Zeit umgehen möchten, haben nun die Möglichkeit dazu. Außerdem habe der Kalender jetzt offiziell das „Lichtzeitalter“ eingeläutet. Doch die Lemurier schlafen nicht und Waldguru Robert Jeshua verfolgt schon sein nächstes Lemuria-Projekt: „Aus allen Informationen, die mir die Lemurier über ihre Art zu leben übermittelt haben, entsteht gerade ein Buch.“

Bild auf 5min.at zeigt einen Kalender.
©Waldguru Robert Jeshua
Der „lemurische Lichtzeitkalender“ nach Waldguru Robert Jeshua

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