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/ ©Sebastian Neugebauer

Steirische SPÖ startet EU-Wahlkampf

Die steirische SPÖ hat heute im Rahmen einer Pressekonferenz ihren EU-Wahlkampf eröffnet. Ins Rennen gehen Elisabeth Grossmann als steirische Spitzenkandidatin, sowie Dominik Szecsi, Carina Mayerhofer-Leitner und Ahmed Farid.

von Anja Mandler
Anja Mandler Online-Redakteurin Leitung Steiermark
2 Minuten Lesezeit(470 Wörter)

Ziel ist es, die Europäische Union gerechter zu gestalten, um damit auch die Rahmenbedingungen für die Politik in der Steiermark zu verbessern. Denn was im Europäischen Parlament passiert, hat ganz konkrete Auswirkungen auf das Leben bei uns. Für den steirischen SPÖ Chef Anton Lang ist die Wahl zum Europäischen Parlament eine wichtige Weichenstellung: „Die Krisen weltweit nehmen zu. In diesen Zeiten brauchen die Bürger:innen keine populistischen Marktschreier, die Öl ins Feuer gießen. Die Bürger:innen erwarten sich zurecht, dass die Politik konsequent und konstruktiv in ihrem Interesse arbeitet. Das garantiert die Sozialdemokratie auf allen Ebenen, in der Steiermark, Österreich und der Europäischen Union. Wir fantasieren nicht von irgendwelchen Festungen und Austrittsszenarios, sondern wollen konkrete Maßnahmen umsetzen für ein Europa, in dem es allen gut geht. Der Rahmen für sehr viele unserer Gesetze entsteht in der Europäischen Union, darum ist es auch für die Steiermark sehr wichtig, dass die Sozialdemokratie dort gestalten kann. Elisabeth Grossmann wird diesen steirischen Stil ins Europäische Parlament tragen und dort eine starke Stimme für ein soziales Europa sein.“

 Steirische Stimmen für ein soziales Europa

Grossmann möchte dafür sorgen, dass die Prioritäten auf europäischer Ebene künftig anders gesetzt werden: „Wir brauchen eine Europäische Union, die den Menschen dient und nicht den mächtigen Wirtschaftslobbies. Ich möchte darum einen Beitrag dafür leisten, dass die EU sozialer und gerechter wird, sodass wir alle wieder darauf vertrauen können, dass wir uns in eine positive Zukunft bewegen. Der Schutz der Arbeitnehmer:innenrechte ist mir besonders wichtig. Es wird immer mehr europaweit gearbeitet. Darum müssen wir sicherstellen, dass die Rechte der Arbeitnehmer:innen nicht unter die Räder kommen und der klassische Dienstvertrag nicht zum Auslaufmodell wird. Weitere wichtige Themen, für die ich mich einsetze, sind eine Stärkung des Konsument:innenschutzes, Klimaschutz, der sozial gerecht ist und bessere Versorgungssicherheit, indem wir die Produktion von wichtigen Gütern wieder zurück nach Europa holen. Über all diesen Forderungen steht das Ziel, ein solidarisches Europa zu schaffen, anstatt den Wettbewerb unter den Mitgliedsstaaten noch weiter anzuheizen.“

„Gute Mischung aus erfahrener Mandatarin und neuen Gesichtern“

Landesgeschäftsführer Florian Seifter ergänzt: „Wir haben bei unseren Kandidat:innen eine sehr gute Mischung aus einer erfahrenen Mandatarin und neuen Gesichtern. Wie immer wurde die Möglichkeit zur Kandidatur im Rahmen von Hearings offen für alle Mitglieder ausgeschrieben. Es sind zahlreiche Bewerbungen eingegangen, das Interesse Europa sozialer zu gestalten ist groß. Wir werden im Wahlkampf wieder sehr stark auf Präsenz vor Ort und persönlichen Kontakt setzen und laden daher alle, die sich aktiv für ein soziales Europa einsetzen wollen, herzlich ein, ein Teil unserer Wahlbewegung zu werden.“

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