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FSG gewann Kärntner AK-Wahl mit 69,2 Prozent

Zum 5. Mal: Günther Goach erneut zum AK-Präsident gewählt

Günther Goach (FSG)  ist am Freitag in der konstituierenden Vollversammlung der Kärntner AK als Präsident wiedergewählt worden. Es war dies die fünfte Kür Goachs in Folge, wird aber auch seine letzte Periode.

von APA/RED
2 Minuten Lesezeit(295 Wörter)

Günther Goach (FSG)  wurde von 68 der 70 Kammerräte, sprich über 97 Prozent, gewählt. Die Arbeiterkammer Kärnten verabschiedete eine fraktionsübergreifende Resolution an Landesregierung und Ministerien, des Inhalts, dass man sich gegen Arbeits- und Fachkräftemangel sowie gegen Lohnnebenkostensenkung einsetze.

Goach „überwältigt“

Goach zeigte sich von dem Zuspruch „überwältigt“ und betonte, dass „auch in Zukunft die unabhängige Interessenvertretung für die mehr als 200.000 Kärntner Beschäftigten im Mittelpunkt meiner und unserer Arbeit stehen“ werde. Die hohen Beratungszahlen zeigten, dass die Arbeit der AK Kärnten wichtig und richtig sei. „Allein in den vergangenen fünf Jahren haben wir 285,5 Millionen Euro für die Kärntner erkämpft“, so der Präsident.

Lohnnebenkostensenkung

Für Goach bedeutet eine „Lohnnebenkostensenkung, wie sie die Wirtschaft fordert, für die Arbeitnehmer weniger soziale Sicherheit, weniger bezahlte Freizeit, weniger Einkommen und weniger Familienleistungen“. Für die Firmen hingegen würde eine Senkung der Lohnnebenkosten zu noch weiter steigenden Gewinnen führen.

Forcierung der Demokratiebildung

Die Kärntner Kammerräte traten weiters für die Stärkung der öffentlichen Mobilität sowie für die Nutzung der sich durch die Koralmbahn bietenden Chancen ein. Ferner gehe es um leistbare Energie und leistbares Wohnen, mehr steuerliche Entlastung für Arbeitnehmer, ein gerechteres Einkommen für Frauen sowie für die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder etwa die Forcierung der Demokratiebildung.

Seit 2002

Goach steht seit 2002 als Präsident an der Spitze der Arbeiterkammer Kärnten, die geschlagene AK-Wahl war die letzte als FSG-Spitzenkandidat. Wie er ankündigte, möchte er die anstehende fünfjährige Periode, sofern es seine Gesundheit zulasse, als Kärntner AK-Präsident selbst abschließen. Danach soll ein Nachfolger übernehmen. (APA/red 26.4.2024)

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