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Arian (6) seit Tagen vermisst: Kärntner Einsatzkräfte helfen bei Suche
Die Suche nach dem sechsjährigen Arian läuft auf Hochtouren.

Arian (6) seit Tagen vermisst: Kärntner Einsatzkräfte helfen bei Suche

Der sechsjährige Arian aus Bremervörde (Deutschland) wird seit Anfang der Woche vermisst. Die Suche nach dem autistischen Kind läuft auf Hochtouren. Hilfe kommt auch aus Kärnten.

von Anja Mandler
Anja Mandler Online-Redakteurin Leitung Steiermark
2 Minuten Lesezeit(354 Wörter)

Ein Großaufgebot an Einsatzkräften sucht seit Tagen nach dem sechsjährigen Arian. Das Kind aus Bremervörde in Niedersachsen gilt seit Anfang der Woche als vermisst. Im Einsatz stehen hunderte Kräfte der Polizei, Feuerwehr und des Roten Kreuz sowie zahlreiche weitere Helfer. Auch die Bundeswehr beteiligt sich mit über 450 Soldaten an der Suchaktion, wie deutsche Medien berichten. Sie alle arbeiten auf Hochtouren, um den autistischen Buben zu finden.

Einsatzkräfte aus Kärnten an Suche beteiligt

Auch Teams der K-9 Pro Vermisstensuche rund um Wahlkärntnerin Alexandra Grunow sind an der Suche beteiligt. Die gebürtige Deutsche gründete das K-9 Suchhundezentrum zusammen mit der Münchnerin Rovena Langkau. Mittlerweile gibt es rund 50 Stützpunkte in zahlreichen Ländern. Von Kärnten aus koordiniert Grunow die Einsätze ihrer Teams. Die Suche ist für alle Beteiligten eine große Herausforderung. „Alle Einsatzteams in Elm geben alles! Kaum einer von unseren Leuten hat die letzten beiden Nächte mehr als 1,5 Stunden geschlafen“, berichtet Grunow.

Eltern verzweifelt: Wo ist Arian?

Wie die Eltern des vermissten Jungen in den Sozialen Medien mitteilten, soll der 6-Jährige ohne Jacke und Schuhe unterwegs sein. Er trägt ein gelbes Oberteil. „Wir danken euch für eure Unterstützung in der Suche nach unserem Arian. Wie ihr bereits gelesen habt, bitten wir euch ebenfalls darum auf euren Grundstücken oder Höfen mehrmals täglich nach Arian zu schauen. Bitte seht insbesondere auch an Plätzen nach, die man zuerst nicht vermutet – wie eure Gartenlauben, Schuppen, eure Garagen, Ställe, Orte an denen sich Tiere aufhalten oder andere Plätze, die mit etwas Geschick zugänglich wären für ein Kind“, bitten die Eltern. An zahlreichen Grundstücken, die an Wälder, Wiesen oder Felder grenzen, wurden außerdem Spielzeuge befestigt. „Je größer und bunter die Spielzeuge sind – desto besser. Vielleicht schafft ihr es damit Arian einen Anreiz zu geben zu euch zu kommen, oder zu versuchen sich ein Spielzeug bei euch zu nehmen“, informieren Arians Eltern weiter.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 26.04.2024 um 19:58 Uhr aktualisiert

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