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/ ©Florian Proprenter

Sonntags shoppen? Diese Einkaufscenter wollen nun öffnen

Immer wieder wird darüber diskutiert, ob es nicht sinnvoll wäre, Geschäfte auch sonntags aufzusperren. Nun fordern auch mehrere Shoppingcenter eine Öffnung.

von Amélie Meier
Amelie Meier 5 Minuten Online Redaktion
2 Minuten Lesezeit(255 Wörter)

In vielen Ländern ist es bereits Alltag, dass auch sonntags geshoppt werden kann. In Österreich haben nur wenige an diesem Tag geöffnet. Doch ändert sich das nun?

Sechs bis acht Sonntage im Jahr geöffnet?

Es ist nicht das erste Mal, dass verkaufsoffene Sonntage gefordert werden. Christoph Andexlinger, Chef des heimischen Einkaufszentren-Marktführers SES macht sich nun dafür stark, dass zumindest an sechs Sonntagen im Jahr die Geschäfte öffnen dürfen. Gegenüber der „Kleinen Zeitung“ sagt er, dass die Sonntagsöffnung nicht generell notwendig sei, jedoch sechs bis acht offene Sonntage im Jahr angebracht wären. Nicht nur für die Einkaufszentren, sondern für alle Händler in Österreich. Andexlinger setzt sich zudem ein, dass an Samstagen eine Stunde länger geöffnet werden darf, also bis 19 Uhr.

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Die Shoppingcenter des SES

In Villach gehört das Atrio zur SES Gruppe. In Graz hat der Marktführer gleich zwei Shoppingzentren, den Murpark und den Citypark. Die Firma betreibt allgemein 31 Einkaufszentren in Europa, in Österreich und Slowenien ist sie bei großflächigen Shopping-Centern marktführend. Sie ist zudem eine Konzerngesellschaft der SPAR Österreich-Grupp.

Symbolfoto von 5min.at: Einkaufszentrum "Atrio" von außen.
©Atrio |
Wird das Atrio bald sonntags geöffnet ein?
Symbolfoto von 5min.at: Murpark in Graz von außen am Abend.
©Murpark |
Auch der Murpark gehört zur SES

Gewerkschaft unterstützt die Forderung nicht

Die Gewerkschaft unterstützt die Forderung der Sonntagsöffnung nicht. Vor einer Verschlechterung der Arbeitsbedingungen warnt Wolfgang Gerstmayer von der GPA. Denn eine Verlängerung der Arbeitszeiten würde nicht mehr Umsatz bringen, die Einkäufe würden sich nur verteilen. Vor allem für die Beschäftigten soll es schwierig werden.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 28.04.2024 um 10:52 Uhr aktualisiert

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