Polizeieinsatz: Klimakleber unterbrechen Rechbergrennen
Am Sonntag protestierten Aktivisten der Letzten Generation beim Rechbergrennen. Fünf Personen betraten kurz vor dem Start des „Großen Bergpreises von Österreich“ die Strecke und setzten sich in Warnwesten auf den Asphalt.
Schnell waren Polizei und andere Einsatzkräfte zur Stelle, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Der Protest führte zu einer Verschiebung des Rennbeginns, an dem 270 Fahrzeuge teilnehmen wollten. „Wir haben hier eine kleine Unterbrechung und schon ist sie wieder weg. Tschüss mit Ü“, so der Kommentar vom Moderators des Rennens zu dem Zwischenfall.
„Können nicht untätig zusehen“
Pressesprecherin Anna Freund (23) stellt klar, dass es bei dem Protest nicht um eine Ablehnung von Autos geht. “Wir respektieren die Freizeitgestaltung jedes Einzelnen. Aber wir können nicht untätig zusehen, wie das Leben gewohnt weitergeht, während die Bundesregierung unsere Zukunft an die Wand fährt. Auf dieses gefährliche Versagen müssen wir aufmerksam machen – auch beim Rechbergrennen. Unser Protest wird so lange andauern, bis Klimaschutz in der Verfassung steht.”
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