Cup-Finale in Klagenfurt: Einsatzkräfte für Fan-Ansturm gerüstet
Klagenfurts Westen wird heute, am 1. Mai, wie im Vorjahr in Grünweiß und Schwarz eingefärbt. Das Finale des ÖFB-Cups ist mit 30.000 Zuschauern im Wörthersee Stadion wieder restlos ausverkauft.
Märsche der Anhängerschaft wird es heuer nicht geben, dafür sollen Fan-Dörfer die beiden Lager schon ab Vormittag auf das Endspiel einstimmen. Die Klagenfurter Polizei bekommt Verstärkung aus fast allen anderen Bundesländern. Je etwas mehr als 12.000 Tickets erhielten die beiden Finalisten für das Endspiel, die knapp 6.000 Karten im „neutralen“ Sektor sind ebenfalls vergeben. Klagenfurts EM-Arena von 2008 bietet bereits zum elften Mal in Folge die Bühne für den Cup-Showdown. Der ÖFB darf sich freuen: Das Finale der beiden Publikumsmagneten sorgt dafür, dass in der laufenden Cup-Saison fast 200.000 Fans (aktuell: 164.862) zu den Spielen kamen – ein Rekord. Freuen darf sich auch die Klagenfurter Hotellerie: Freie Zimmer waren in der Landeshauptstadt kaum noch zu haben.
Fan-Lager strickt getrennt
Die Veranstalter setzen auch heuer auf eine strikte Trennung der beiden Fan-Lager mit jeweils getrennten Anreiserouten. Rapid bekommt dieses Mal die Nordseite der Arena, Sturm die Südseite. Ab 10 Uhr wird die Gastronomie im beiden Bereichen geöffnet sein. Wegen des hohen Andrangs empfehlen die Veranstalter eine möglichst frühe Anreise. Der Stadioneinlass beginnt bereits um 15 Uhr. Mit Verkehrsbehinderungen durch die Großveranstaltung ist in Klagenfurt zu rechnen.
Einsatzkräfte gerüstet
Die Klagenfurter Polizei bekommt am Feiertag wieder Verstärkung aus fast allen anderen Bundesländern. Aus Kärnten sind alle Hundeführer im Dienst, die schnelle Interventionsgruppe, Eko Cobra, Polizeihubschrauber Libelle und sprengstoffkundige Organe. Aus Wien kommt auch die Wega zur Unterstützung angereist. (APA 1.5.2024)
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