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Symbolfoto
Eltern ausgesperrt: Baby war in verrauchter Wohnküche gefangen

Eltern ausgesperrt: Baby war in verrauchter Wohnküche gefangen

Zwei Bewohner eines Wohnhauses wollten den Müll nach draußen bringen, während am Küchenherd das Essen kochte und das zweieinhalb Wochen alte Neugeborene im Wohn-Essbereich schlief. Es konnte geborgen werden.

von Stefan Putz
1 Minute Lesezeit(227 Wörter)

In einem Wohnhaus in Mauthausen kam es am 1. Mai 2024 gegen 15 Uhr zu einer starken Rauchentwicklung. Der 34-jährige Bewohner und seine 30-jährige Lebensgefährtin wollten den Müll nach draußen bringen, während am Küchenherd das Essen kochte und das zweieinhalb Wochen alte Neugeborene in der Federwiege im Wohn-Essbereich schlief. Beide Eltern befanden sich im Freien, als die Haustüre durch den starken Wind zufiel und sie sich dadurch aussperrten. Die 30-Jährige fuhr sofort los, um den Ersatzschlüssel von ihrer Mutter aus Linz zu holen. Der 34-Jährige versuchte in der Zwischenzeit eine Terrassentür zu öffnen, dies gelang ihm jedoch nicht. Während des Öffnungsversuches kam es zur Rauchentwicklung durch die kochende Bratpfanne am Herd. Aufgrund dessen lief der Mann zu seinem Nachbarn und bat diesen um Hilfe. Der Nachbar rief sofort den Notruf.

Polizei und Feuerwehr konnte helfen

Die gewaltsamen Öffnungsversuche durch den Vater und dessen Nachbarn blieben erfolglos. Zu diesem Zeitpunkt war bereits eine starke Rauchentwicklung im Haus wahrnehmbar. Zeitgleich mit der Feuerwehr trafen zwei Polizeistreifen ein. Ein nördlich gelegenes Vorzimmerfenster wurde durch die Beamten aufgebrochen und das Haus von einem Feuerwehrmann betreten. Dieser öffnete die Haustür und brachte das Neugeborene ins Freie, wo es durch Rettung und Notarzt erstversorgt wurde. Danach wurde es ins Kepler Uniklinikum eingeliefert.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 02.05.2024 um 07:44 Uhr aktualisiert

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