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Jetzt fix: Neue AUA-Gehälter unter Dach und Fach

Nach dem bei den KV-Verhandlungen bereits ein Ergebnis erzielt wurde, stimmten nun auch die Gewerkschaftsmitglieder dem neuen AUA-Gehaltsabkommen zu.

von Sabrina Tischler
Sabrina Tischler Online Redaktion 5 Minuten
2 Minuten Lesezeit(268 Wörter)

Die KV-Verhandlungen für das AUA-Bordpersonal glichen einer Odyssee. Nach zahlreichen Streiks, Flugausfällen und Betriebsversammlungen konnte vergangene Woche ein Ergebnis erzielt werden. Die Gehälter aller Flugbegleiter und Piloten bei der Fluglinie AUA werden in drei Schritten ab April 2024, sowie ab Jänner 2025 und Jänner 2026 insgesamt um gut 20 Prozent erhöht, 5 Minuten berichtete.

Gewerkschaftsmitglieder stimmten ab

Damit alles unter Dach und Fach ist, fehlte noch die Zustimmung der Gewerkschaftsmitglieder. Die Abstimmung ging nun vonstatten. 82 Prozent der vida-Gewerkschaftsmitglieder haben sich für eine Annahme des KV-Verhandlungsergebnisses ausgesprochen. Die Beteiligung an der Abstimmung betrug 84 Prozent. Daniele Liebhart, Vorsitzender des Fachbereichs Luftfahrt in der Gewerkschaft vida, erklärt dazu: „Diese hohe Zustimmungsrate ist ein deutliches Signal und markiert einen bedeutsamen Meilenstein für die Zukunft der Beschäftigten und des Unternehmens.“

Einkommenssteigerung gesichert

„Einerseits sichert der Abschluss über die kommenden drei Jahre hinweg deutliche Einkommenssteigerungen über der Inflationsrate. Andererseits ist das Gehaltsabkommen auch ein bedeutender erster Schritt, um in der Zukunft schrittweise den Einkommensunterschied zwischen AUA-Bordpersonal und Deutschland weiter zu verringern“, sagt der vida-Gewerkschafter.

Nach zahlreichen Gesprächen

„Wir freuen uns, dass wir mit dieser KV-Verhandlungslösung ein gutes Ergebnis erzielen konnten, das von einer deutlichen Mehrheit unserer Mitglieder angenommen wurde und auch dem Unternehmen für die kommenden drei Jahre eine positive Entwicklung ermöglicht. Stellvertretend für das vida-Verhandlungsteam möchte ich mich auch bei unseren Verhandlungspartnern für die zahlreichen Gespräche bedanken. Diese haben stets in einem respektvollen Rahmen stattgefunden, selbst in jenen Phasen, in denen wir hart in der Sache verhandelt haben“, schließt Liebhart.

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