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Maria Lassnig-Atelier soll öffentlich zugänglich werden
Atelier von Maria Lassnig, Klostergasse Klagenfurt: Alexander Gerdanovits Kulturabteilung der Stadt Klagenfurt, StR. Franz Petritz, Prof.Dr. Maria Nicolini, LH Peter Kaiser

Maria Lassnig-Atelier soll öffentlich zugänglich werden

Am 6. Mai jährt sich der Todestag Maria Lassnigs zum 10. Mal. Das ehemalige Atelier der Künstlerin soll nun ein Ort werden, um die Arbeit der Künstlerin zu würdigen, gibt Kulturreferent Landeshauptmann Peter Kaiser bekannt.

von Sabrina Tischler
Sabrina Tischler Online Redaktion 5 Minuten
2 Minuten Lesezeit(296 Wörter)

Maria Lassnigs Arbeit beeinflusste nicht nur die Kärntner und österreichische Gegenwartskunst, ihr Werk entfaltet darüber hinaus eine große internationale Strahlkraft. Kulturreferent Landeshauptmann Peter Kaiser unterstreicht anlässlich ihres Todestages, der sich am 6. Mai zum zehnten Mal jährt, den Stellenwert dieser bedeutenden Künstlerin für das Kulturland Kärnten.

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Atelier soll öffentlich zugänglich werden

Anlässlich des Gedenkens an die Künstlerin gibt Kaiser einen Ausblick auf ein aktuelles Projekt, das dazu beitragen soll, das bildnerische Werk Lassnigs der Öffentlichkeit näherzubringen. „Wir wollen gemeinsam mit der Stadt Klagenfurt und der Maria Lassnig Stiftung das ehemalige Atelier der Künstlerin in Klagenfurt öffentlich zugänglich machen und damit Einblicke in die Arbeitsweise Lassnigs geben“, so Kaiser.

Treffpunkt für viele Künstler

Das Atelier von Maria Lassnig in der Klagenfurter Klostergasse war in den späten 1940er Jahren kurzzeitig ein Brennpunkt österreichischer Nachkriegskunst. Dort begegneten sich Persönlichkeiten wie Arnold Clementschitsch, Michael Guttenbrunner, Max Hölzer und Arnulf Rainer, wie auch gelegentlich Werner Berg, Herbert Boeckl, Anton Kolig, Heimo Kuchling oder Arnold Wande. Es ist von großer Wichtigkeit, an diesem Ort und in diesem Moment der bedeutenden Künstlerin zu gedenken.

Konzept wird erarbeitet

Vorstandsvorsitzende der Maria Lassnig Stiftung, Peter Pakesch erläutert: „Namhafte Expert:innen konnten für das Projekt gewonnen werden, wie Maria Lassnigs Biografin Natalie Lettner und der Gestalter Christian Sturminger. Im Team der Maria Lassnig Stiftung werden sie von Marlene Himmer und Johanna Ortner unterstützt.“ Während des laufenden Jahres soll ein Konzept ausgearbeitet werden, das die Grundlage einer Ausstellung im Atelier bilden soll. Klagenfurts Kulturstadtrat Franz Petritz will mit der Öffnung des Ateliers Maria Lassnigs für interessierte Besucher das Profil der Landeshauptstadt als Kulturort schärfen.

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