In kalten Teich geworfen: Erwachsene quälten Mädchen monatelang
Schreckliches soll sich zwischen Juli 2020 und Juli 2021 in Kärnten zugetragen haben. Drei Erwachsenen wird vorgeworfen, ein Mädchen unter anderem geschlagen und in den kalten Teich geworfen zu haben.
Wie aus dem Verhandlungsspiegel des Landesgerichts Klagenfurt nun hervorgeht, sei eine Jugendliche monatelang körperlicher und seelischer Gewalt ausgesetzt gewesen. Von Juli 2020 bis Juli 2021 sollen gleich drei Erwachsene das Mädchen geschlagen, an den Haaren und Ohren gezogen, in den kalten Teich geworfen sowie in den finsteren Keller gesperrt haben. Bei den drei Angeklagten handelt es sich um die Mutter des Mädchens, den Lebensgefährten und dessen Mutter.
Prozess findet am Dienstag statt
Die Anklage, derer sich die drei am Dienstag, dem 7. Mai zwischen 9 und 13 Uhr, stellen müssen, lautet auf „Quälen oder Vernachlässigen unmündiger, jüngerer oder wehrloser Personen“, so das Landesgericht Klagenfurt. Für die Angeklagten gilt die Unschuldsvermutung.
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