„Blut-Attacke“ auf Ministerin Edtstadler bei Antisemitismus-Kongress
In der Akademie der Wissenschaften fand am Montag ein Antisemitismus-Kongress statt. Dabei kam es zu einem Zwischenfall: Ein Aktivist soll versucht haben, Ministerin Edtstadler mit roter Farbe zu überschütten.
Bundesministerin Karoline Edtstadler nahm am heutigen 6. Mai an der Konferenz gegen Antisemitismus in der Akademie der Wissenschaften in Wien teil. Am Rande der Veranstaltung kam es zu einem aufsehenerregenden Zwischenfall.
„Blut-Attacke“: Rote Farbe gleicht einer Blutlache
Wie Medien berichten, hatte ein Aktivist versucht, die Ministerin mit roter Farbe zu überschütten. Der Mann soll dem „linken Spektrum“ angehören. Die Aktion soll durch einschreitende Beamte verhindert worden sein. Bilder des Zwischenfalls zeigen massenweise rote Farbe vor dem Eingang der Akademie, die einer Blutlache ähnelt. Laut einer Sprecherin der Bundesministerin soll der Mann mit einem großen Farbkübel neben der Tür gewartet haben. Ein Mitarbeiter habe Edtstadler in letzter Sekunde gewarnt. „Der Anschlag galt ganz klar ihr und der Konferenz gegen Antisemitismus“, heißt es.
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