Polizist gefoltert und getötet: Lebenslange Haft für Terror-Anhänger
Am heutigen Montag, den 6. Mai 2024 stand ein Iraker vor der Staatsanwaltschaft Graz. Er soll an dem Mord eines Polizisten mitschuldig sein, so der Vorwurf.
Seit Herbst letzten Jahres läuft der Prozess in Graz, der heute sein Ende fand. Der 33-Jährige habe einen Polizisten entführt, gefoltert und schließlich erschossen, hieß es laut Anklage. Zudem soll er Mitglied einer terroristischen Vereinigung gewesen sein. Nach dem Mord flüchtete er in die Türkei, anschließend weiter nach Ungarn und schließlich nach Österreich. Ein Schlepper soll ihm dabei geholfen haben. Eine Auslieferung hätte für den Angeklagten in Irak die Todesstrafe bedeutet.
Prozess in Graz
Das Verfahren fand schließlich in Graz statt. Der 33-Jährige zeigte sich teils geständig. Wie Medien berichten, wurde er nun zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
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