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Grazer Elektroautobauer in Notlage: Fisker Austria meldet Insolvenz an

Die Fisker GmbH, die Österreich-Tochter des renommierten US-Elektroautobauers Fisker Automotive, hat Insolvenz angemeldet. Die Entscheidung fiel im Zuge eines Antrags auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens mit Eigenverwaltung.

von Stefan Putz
1 Minute Lesezeit(136 Wörter)

Die Tochtergesellschaft von Fisker hat sich hauptsächlich auf das Management der Auftragsfertigung konzentriert, wie das Unternehmen gegenüber der Kleinen Zeitung erklärte. Die Produktion der Fahrzeuge wurde bereits seit geraumer Zeit von Magna gestoppt. Ursprünglich plante Fisker, von Magna in Graz jährlich 40.000 Autos zu produzieren, doch letztendlich wurden nur 10.000 Fahrzeuge gebaut.

Fisker Autos fahren auf Straße in der Steiermark
©Fisker

Autos werden weiter ausgeliefert

„Fisker Austria beabsichtigt, im Verlauf des Sanierungsverfahrens seine Fahrzeuge so weit wie möglich weiter an die Kunden auszuliefern, Serviceleistungen zu erbringen und Updates für die Over-the-Air-Software bereitzustellen“, teilte das Unternehmen in einer Aussendung mit.„ Ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung ermöglicht es Fisker Austria, sein eigenes Unternehmen fortzuführen.“ Andere Fisker-Gesellschaften außerhalb Österreichs seien von der Insolvenz nicht betroffen, teilte das Unternehmen weiters mit. (APA,Red 07.05)

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 07.05.2024 um 21:01 Uhr aktualisiert

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