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/ ©Montage: Canva Pro
Bild auf 5min.at zeigt eine Montage von Graz und dem Stadion.
Wie sieht es rund um den neuen Stadiobaus in Graz aus?

Graz und die Stadion-Frage: Gibt es schon neue Informationen?

Die Zukunft der Stadionprojekte in Graz bleibt ungewiss. Seit 2021 wurden Pläne für ein zweites Stadion immer wieder verschoben oder neu diskutiert, so in einer Presseaussendung der Volkspartei.

von Nadia Alina Gressl
Nadia Gressl 5 Minuten
2 Minuten Lesezeit(284 Wörter)

Die Grazer Volkspartei drängt auf eine rasche Entscheidung in der Frage des Stadionbaus in Graz. „Elke Kahr ist mit großen Versprechen in die Wahl gegangen, zur Halbzeit der Regierungsperiode muss man festhalten, dass viele von diesen bereits gebrochen wurden“, sagt Markus Huber, Stadtparteigeschäftsführer der Volkspartei Graz. Besonders das Thema Stadion zeige die Schwächen der aktuellen Stadtregierung. „Seit 2021 befinden wir uns in der Stadionfrage in der Nachspielzeit. Die muss aus unserer Sicht endlich ein Ende haben!“

Es wird weiter verschoben

Seit der Gemeinderatswahl im Jahr 2021 wird die Bevölkerung bezüglich des neuen Stadions immer wieder auf einen späteren Zeitpunkt vertröstet, heißt es in einer Presseaussendung der Volkspartei. „Zuerst sollte Ende 2021 eine schnelle Lösung her, nur um sie dann auf die Jahre 2022 und 2023 zu verschieben“, erinnert Huber. Doch auch Ende 2023 soll es keine Klarheit gegeben haben. Stattdessen hieße es erneut, man müsse erst die in Frage kommenden Grundstücke prüfen. „Dieses Spiel auf Zeit der Koalition ist absurd und wird am Ende des Tages nur die beiden Vereine als Verlierer im Regen stehen lassen“, kritisiert Huber.

Höhenflug und sportliche Höchstleistungen

„Während Sturm und GAK gerade einen Höhenflug erleben und sportliche Höchstleistungen abliefern, stecken KPÖ, SPÖ und Grüne dank ihrer Entscheidungs- und Abschlussschwäche im Tabellenkeller fest“, so Huber. Die Grazer Volkspartei fordert daher dringend eine Entscheidung, wie es mit dem geplanten zweiten Stadion weitergehen soll. „Es braucht jetzt Klarheit, wie es weitergehen soll, sowohl mit einem neuen Stadion als auch mit den notwendigen Maßnahmen in Liebenau, die seit Jahren auf die lange Bank geschoben werden“, betont Huber.

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