Villachs Feuerwehren waren 43.000 Stunden für unser Wohl im Einsatz
Die Zahlen sind beeindruckend. Villachs Freiwillige Feuerwehren leisteten im Vorjahr 2044 Einsätze. Die Kameraden wendeten 43.000 Stunden für die Allgemeinheit auf. Unwetter und Großbrand als Herausforderungen.
Das ehrenamtliche Engagement der 91 Villacher Feuerwehr-Kameradinnen und ihrer 1239 männlichen Kollegen ist einfach unbezahlbar. Im Vorjahr verzeichneten die 21 städtischen Feuerwehren 2044 Einsätze, was einem Schnitt von fast sechs Einsätzen pro Tag ergibt. Zwei Drittel davon entfielen auf technische Hilfsleistungen (Unfälle, Unwetter, Tierrettungen usw.) und ein Drittel auf Brandereignisse.
43.000 Stunden für die Allgemeinheit im Einsatz
Rechnet man auch noch die unzähligen Übungen, kameradschaftliche Termine und Brandverhütung dazu, wendeten Villachs Feuerwehr-Kameraden nahezu 43.000 Stunden für die Allgemeinheit auf. „Ich kann mich nur bei allen Beteiligten für ihren selbstlosen und freiwilligen Einsatz für die Stadt Villach und die Bevölkerung bedanken“, sagt Feuerwehrreferent Stadtrat Harald Sobe.
Große Herausforderungen
„Neben den alltäglichen Einsätzen prägten insbesondere Unwetter mit Starkregen, Sturm und Hochwasser das vergangene Jahr“, sagt Bezirksfeuerwehr-Kommandant Patrick Unterrieder. Ein weiteres einschneidendes Ereignis war ein Großbrand einer Lagerhalle im Stadtteil Seebach. Auch bei Leistungsbewerben und anderen Prüfungen wussten die Villacher „Florianis“ zu überzeugen. Ein weiterer Höhepunkt war die Übergabe des neuen Rüsthauses an die FF Perau. Stolze Bestandsjubiläen feierten im Vorjahr die Freiwilligen Feuerwehren Vassach (140 Jahre), Drobollach und Möltschach (jeweils 100 Jahre).
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